Trampolin Aufbauanleitung: Wie baut man ein Trampolin auf?

Trampolin aufbauen: Auf die Plätze, fertig, Sprungspaß

Trampolin springen ist für Kinder ein echtes Highlight. Und mal ehrlich: Auch als Erwach-sener kann man das gut verstehen. Ganz hoch hinaus zu hüpfen macht schließlich großen Spaß. Gartentrampoline sind genau deshalb in den letzten Jahren zum festen Bestandteil in vielen Gärten geworden - insbesondere solche mit Sicherheitsnetz. Auch Sie möchten Ihrem Nachwuchs den Sprungspaß direkt vor der Haustür ermöglichen? Das trifft sich: Wir informieren Sie im Folgenden über den Aufbau eines Trampolins und beantworten dabei u.a. diese Fragen:

Kann man ein Trampolin alleine aufbauen?
Wie baut man ein Trampolin auf?
Ist es schwer, ein Trampolin aufzubauen?
Wie befestigt man ein Trampolin im Garten?
Warum sollte man ein Trampolin nicht auf Beton stellen?
Wie mäht man unter einem Trampolin?
Kann man ein Trampolin im Winter draußen lassen?
Für wen ist ein Trampolin nicht geeignet?

 

Kann man ein Trampolin alleine aufbauen?

Ja, man kann ein Trampolin alleine aufbauen. Allerdings ist der Aufbau im Alleingang na-türlich zeitintensiver als der Aufbau mit Unterstützung. Möchten Sie ein Gartentrampolin mit Sicherheitsnetz installieren, können Sie etwa zwei Stunden einplanen, sofern Sie mit einer anderen Person gemeinsam ans Werk gehen. Alleine verlängert sich die benötigte Zeit entsprechend.

Im Falle eines Bodentrampolins müssen für den Aufbau bis zu sechs Stunden einkalkuliert werden. Warum? Weil das Eingraben in den Boden arbeitsintensiv ist und somit auch Zeit kostet. Hier sollte man definitiv zu Zweit vorgehen - gerne auch mit weiteren Helfer:innen.

Wer beim Aufbau eines Trampolins generell Zeit einsparen möchte, kann dies durch eine gute Vorbereitung schaffen: Das Auspacken der Teile kann ebenso vorab erledigt werden wie das Bereitlegen des Werkzeugs. Vor dem Errichten eines Bodentrampolins sollte zusätzlich unbedingt geklärt werden, wohin die ausgegrabene Erde kommt, damit diese am Tag des Aufbaus schnell abtransportiert bzw. weiterverarbeitet werden kann.

 

Wie baut man ein Trampolin auf?

Folgende Schritte fallen beim Aufbau eines Gartentrampolins mit Sprungnetz in der Regel an:

• Aufbau von Rahmen und Gestell: Meistens können die zugehörigen Teile ineinander gesteckt und verschraubt werden.

• Einspannen des Sprungtuchs: Hierauf etwas mehr Zeit verwenden, damit das Tuch auch wirklich gut sitzt.

• Installation der Randabdeckung: Sie schließt die Lücke zwischen Rahmen und Sprungtuch und ermöglicht so sicheren Sprungspaß.

• Anbringen des Sicherheitsnetzes: Auch dieser Arbeitsschritt sollte absolut gründlich ausgeführt werden, damit auch die Spannkraft stimmt.

• Verankern im Boden: Gehört absolut dazu, denn: Das Trampolin soll auch Wind & Wetter standhalten. Dazu werden Bodenanker in den Untergrund gedreht und mit dem Gestell verbunden.

• Montieren der Leiter: Auch die Leiter muss fest angebracht werden, damit Kinder sicher in das Trampolin ein- und aussteigen können.

Je nach Marke und Modell variiert der Aufbau eines Gartentrampolins natürlich hier und da. Beachten Sie daher unbedingt die jeweils beigefügte Aufbauanleitung. Wer diese vor dem ersten Handgriff genau durchliest, wird von keinem Arbeitsschritt überrascht. Wir raten außerdem dazu, Werkzeuge bereitzulegen und alle Bauteile vorzusortieren. Dabei gerne auch alle Teile auf mögliche Beschädigungen wie beispielsweise Risse im Netz oder Unstimmigkeiten an der Feder prüfen. Schäden sind zwar unwahrscheinlich, aber: Sicherheit geht vor.

Schon gewusst?

Die Montage von Bodentrampoline ist zwar komplexer und zeitaufwendiger, da Erde ausgehoben und das Trampolin eingegraben werden muss. Dafür benötigt man weder Sicher-heitsnetz noch Bodenanker. Bodentrampoline fügen sich darüber hinaus harmonisch ins Gesamtbild des Gartens ein.

 

 

Ist es schwer, ein Trampolin aufzubauen?

Das Aufstellen eines Gartentrampolins erscheint oft komplizierter als es letztlich ist - was sicherlich an der imposanten Erscheinung dieser Spielgeräte liegt. Wenn die Aufbauanleitung genau studiert wird und zudem noch eine weitere Person beim Aufbau unterstützt, gelingt das Prozedere meist in zwei Stunden. Sollten Sie Ihr Trampolin im Winter ab- und im Frühling wieder aufbauen, geht die erneute Installation noch schneller.

 

Wie befestigt man ein Trampolin im Garten?

Entscheidend sind hierbei die Bodenanker, die über Spannbänder am Rahmen des Sprunggeräts festgemacht werden. Sie sind für den Aufbau eines Gartentrampolins unerlässlich - sofern es sich nicht um ein Bodentrampolin handelt. Bodentrampoline werden direkt in den Boden eingelassen - die entsprechende Stelle muss dafür ausgehoben werden.

Wichtig: Bevor es ans Aufbauen eines Trampolins mit Sprungnetz geht, muss der künftige Untergrund auf Herz und Nieren geprüft werden. Denn dieser sollte unbedingt absolut eben sein. Nur dann kann ein sicheres Sprungerlebnis gewährleistet werden, denn nur dann ist auch das Sprungtuch eben und die Standfüße werden nicht ungleich belastet. Wenn sich Unebenheiten im Boden auftun, können Sie diese beispielsweise mit Sand auffüllen. Generell ist es empfehlenswert, den Boden im Zweifel sogar mit einem Handstampfer zu verdichten, um auch die kleinste Dysbalance zu vermeiden. Wer ein sehr großes Trampolin im Garten aufstellen möchte, kann bei diesem Arbeitsschritt auch auf eine Rüttelplatte zurückgreifen.

Warum sollte man ein Trampolin nicht auf Beton stellen?

Die Wahl des Untergrundes spielt beim Trampolin-Aufbau eine wichtige Rolle. Beton, Stein oder auch Asphalt sind eher ungeeignet, da sie einerseits keinen Fallschutz bieten und andererseits für mehr Verschleiß des Trampolins sorgen. Ein Untergrund, der abfedert, hat diese Nachteile nicht.

Weiterhin sollte der ideale Standort sicherstellen, dass ausreichend Abstand zum nächsten Hindernis gegeben ist. Auch bei einem Trampolin mit Sicherheitsnetz. Mögliche Hindernisse können beispielsweise das angrenzende Haus, Mauern, Gartenzäune oder auch Bäume sein. Zusätzlicher Vorteil: Steht das Gartentrampolin weit genug von Bäumen weg, muss auch kein Laub von der Sprungfläche entfernt werden. 

 

Was gibt es beim Aufbau eines Trampolins außerdem zu beachten?

Trampolin aufbauen

Es mag banal klingen, ist aber von enormer Wichtigkeit: Ein Trampolin sollte stets exakt der beiliegenden Anleitung entsprechend installiert werden. Hier einen Schritt überspringen, da ein bisschen improvisieren, weil man es eben kann? Solche Aktionen sind bei Gartentrampolinen absolut fehl am Platz. Schließlich steht auch bei diesem Outdoor-Spielgerät die Sicherheit der Kinder an oberster Stelle.

Wie mäht man unter einem Trampolin?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Rasen unter einem Trampolin zu mähen. Zum einen kann man das Spielgerät umstellen, um an die Rasenfläche zu gelangen. Entweder nur für die Zeit des Mähens oder aber generell - wer ausreichend Platz für einen Standortwechsel hat, sorgt so dafür, dass auch wieder Licht an den betroffenen Rasen kommt. Zudem helfen Mähroboter bei der Rasenpflege unterm Trampolin zuverlässig weiter.

Bei Bodentrampolinen stellt sich die Frage nach dem Mähen natürlich gar nicht - auch deshalb ist diese Trampolin-Art eine beliebte Alternative.

Kann man ein Trampolin im Winter draußen lassen?

Ja, man kann ein qualitativ hochwertiges Trampolin im Winter draußen stehen lassen - sollte es aber vor Witterungseinflüssen schützen. Das gelingt beispielsweise mit einer geeigneten Abdeckplane. Das Einlagern des Schutzrands sowie des Sicherheitsnetzes ist dennoch ratsam. Achten Sie zudem darauf, dass das Sprungtuch niemals von größeren Mengen Schnee bedeckt wird - Abdeckplane hin oder her. Das Gewicht des Schnees stellt nämlich eine Belastung für die Sprungfedern dar.

Sie möchten Ihr Trampolin über den Winter abbauen? Das ist nach wie vor die beste Variante - und auch recht schnell gemacht. Zu Zweit gelingt die Demontage in etwa einer Stunde. Der erneute Aufbau im Frühjahr ist mit Unterstützung in einer halben Stunde zu schaffen.

Weitere Tipps für sicheres Springen

Der gewissenhafte Aufbau eines Trampolins ist die Voraussetzung für eine sichere Nutzung des Spielgeräts. Aber mit der Montage allein ist es nicht getan: Ein Gartentrampolin sollte von den Eltern regelmäßig auf Sicherheit geprüft werden. Auch noch so kleine Mängel gilt es zu beheben, bevor die Kinder wieder auf dem Trampolin toben dürfen. Letzteres sollten sie übrigens stets barfuß oder mit Socken tun, keinesfalls mit Schuhen. Achten Sie auch auf passende Kleider: Kleidung mit Kordeln oder Kapuzen ist tabu.  

Für wen ist ein Trampolin nicht geeignet?

Bei Rückenprobleme und Wirbelsäulenschäden ist von Trampolin springen grundsätzlich abzuraten. Zusätzlich wichtig: Die Bedienungsanleitung eines Trampolins enthält Angaben zur maximalen Größe sowie zum maximalen Gewicht der nutzenden Personen. Diese Angaben sollten unbedingt eingehalten werden.  

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