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  • Welche Fliese nutze ich wofür?

    Früher war die Auswahl an Fliesen eingeschränkt. Heute ist sie so groß, dass sie auf den ersten Blick kaum noch zu überschauen ist. Wir geben Ihnen einen ersten Überblick über die wichtigsten Formate , Materialien, Qualitäten und Einsatzorte.Fliesen werden immer beliebterLange Zeit dienten Fliesen ausschließlich dazu, Böden und Wände wasserresistent zu machen. Deshalb verlegte man sie lange auch ausschließlich in Bädern, Küchen und Fluren. Fliesen wurden also eher aus praktischen Gründen genutzt, Schönheit war nur selten der Kaufgrund. Heute ist das ganz anders. Natürlich findet man auch die modernen Wand- und Bodenplatten in erster Linie in den klassischen Nassbereichen. Da sie aber in Sachen Design und Funktionalität extrem weiterentwickelt wurden, passen Fliesen inzwischen in jeden Wohnbereich. Durch die große Auswahl eignen sich Fliesen auch für Schlaf- oder Wohnzimmer – und dienen dort als ausdrucksstarker und pflegeleichter Bodenbelag. Das Plus für Allergiker: Auf den glatten Flächen können sich weder Staub noch Hausstaubmilben vor dem Sauger verstecken. Und in Kombination mit einer Fußbodenheizung werden Fliesen auch richtig gemütlich. So verlegen Sie Wandfliesen richtig >>  Wand- und Bodenfliesen: Ist egal, was wo verwendet wird?Unglasierte Fliesen sind aufgrund ihrer Härte grundsätzlich gute Bodenfliesen. Jede Bodenfliese kann auch als Wandfliese genutzt werden. Umgekehrt dürfen Wandfliesen allerdings nie auf dem Boden verlegt werden! Ihnen fehlen die nötige Härte und die erforderliche Rutschsicherheit . Glasiert oder unglasiert: Welche Fliese brauche ich? Das ist keine reine Frage der Optik! Glasierte Fliesen gibt es zwar in mehr Variationen. Allerdings werden sie durch ihre zusätzliche Schicht an aufgebrannter Glasur auch anfälliger: Bei starker Beanspruchung kann die Glasur springen oder abplatzen. Dafür sind glasierte Fliesen schmutzabweisend und einfach zu reinigen. Durch die Glasur sind sie außerdem resistenter gegen UV-Strahlung und chemische Einflüsse und wirken wasserabweisend. Glasierte Fliesen sind daher ideal für Nassbereiche wie das Badezimmer. Wenn Sie sie als Bodenfliesen nutzen wollen, müssen Sie allerdings unbedingt auf die Rutschfestigkeitsklassen achten. Fliesen ohne Glasur wirken natürlicher, sind etwas stabiler und weniger anfällig für Kratzer. Sie sind durchgefärbt, daher fallen kleine Macken nicht sofort auf. Außerdem sind Fliesen ohne Glasur rutschfester. Daher werden sie bevorzugt im Außenbereich und etwa auf Verkehrsflächen eingesetzt.Fliesenarten im ÜberblickDer Oberbegriff für fast alle Platten, die in Bad und Küche an Wand und Boden zu finden sind: Keramikfliesen bestehen grundsätzlich aus einem Gemisch aus Ton, Sand, Feldspat, Quarz oder Kaolin und kommen entweder als Grob- oder als Feinkeramik in den Handel. Den Unterschied machen die Zutaten, das Mischungsverhältnis sowie die Brenntemperatur aus. Ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl ist neben der Belastbarkeit der Fliesen immer die Wasseraufnahme der Fliese. Sie bestimmt den möglichen Einsatzort und -zweck.KeramikfliesenSteingutfliesen sind besonders grobporig, lassen sich also leicht zuschneiden und sind deswegen auch in verwinkelten Bereichen gut zu verlegen. Allerdings sollten sie nicht zu stark belastet werden. Am besten eignen sie sich daher als Wandfliesen. Ihre Porosität führt zu einer hohen Wasseraufnahmebereitschaft (> 10 % des Gewichts). Deswegen sind Steingutfliesen nicht frostsicher, ihr Einsatzort ist der Innenbereich. Hier kommen sie nur in glasierter Form zum Einsatz, da das Material sonst anfällig wäre für Verschmutzung sowie mechanische und chemische Einwirkungen.SteingutfliesenKeine Angst vor Frost: Steinzeugfliesen weisen aufgrund der wesentlich höheren Brenntemperatur ein deutlich dichteres Material auf. Deswegen nehmen sie nur in geringem Maße Wasser auf (< 3 % des Gewichts) und gelten als frostsicher. Sie sind sehr robust, sowohl gegen Säure und Laugen als auch gegen Abrieb und Verschleiß. Sie kommen als Bodenfliesen im Innen- und Außenbereich zum Einsatz. Steinzeugfliesen gibt es sowohl in glasierter als auch in unglasierter Ausführung. Glasierte lassen sich besser reinigen , unglasierte sind rutschfester.SteinzeugfliesenFeinsteinzeugfliesen weisen eine sehr hohe Materialdichte und eine extrem geringe Porosität auf. Damit einher geht eine sehr geringe Wasseraufnahme (< 0,5 % des Gewichts) sowie eine sehr hohe Strapazierfähigkeit. Feinsteinzeugfliesen sind frostsicher und eignen sich für den Innen- und Außenbereich, auch für stark beanspruchte Böden. Diese Modelle werden sowohl glasiert als auch unglasiert angeboten.FeinsteinzeugfliesenWährend feinkeramische Fliesen erst gepresst und dann gebrannt werden, stellt man Spaltplatten in einem Strang her und schneidet sie erst danach. So sind mehr Formen und Designs möglich. Dabei werden die Fliesen doppellagig, also Rücken an Rücken hergestellt. Erst nach dem Brennen spaltet man sie auf. Der Herstellungsprozess bedingt, dass Spaltplatten einen höheren Schwund haben als feinkeramische Fliesen. Sie sind also auch weniger maßhaltig. Deswegen sollten sie zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen mit breiteren Fugen verlegt werden. Spaltplatten sind frost- und säurebeständig, glasiert und unglasiert lieferbar und weisen eine hohe Belastbarkeit auf. Sie werden deswegen meist im Außenbereich verwendet.SpaltplattenDie Naturburschen: Neben Keramikfliesen erfreuen sich Natursteinplatten – meist aus Marmor oder Granit, aber auch aus Basalt, Kalkstein, Sandstein, Travertin, Schiefer oder Quarzit – immer größerer Beliebtheit. Bei diesen natürlichen Materialien gehört eine lebendige Zeichnung, also Maserung, Einschlüsse, Adern, Farbschattierungen etc., zum Look dazu. Dies stellt keine Wertminderung dar, sondern trägt ganz im Gegenteil zu einer lebendigen Raumatmosphäre bei. Generell sind Natursteinfliesen sehr stabil und langlebig. Sie eignen sich je nach Ursprungsgestein (bitte beachten!) für fast alle Einsatzorte.NatursteinplattenGlasierte Feinsteinzeugfliesen gibt es in nahezu grenzenloser Auswahl an unterschiedlichen Dekoren. Ihre Beständigkeit hängt dabei immer von der Härte der Glasur ab. Unglasierte Fliesen können des Weiteren poliert sein. Sie erhalten durch die Oberflächenbehandlung ein Extra an Glanz. Allerdings werden dabei die beim Brennvorgang geschlossenen Poren wieder geöffnet. Damit Ihre Fliesen trotzdem resistent gegen Flecken und Verschmutzung bleiben, sollten Sie eine zusätzliche Imprägnierung erhalten.Glasiertes, poliertes FeinsteinzeugFrüher ein Statussymbol in den Treppenhäusern der Kaufmannsvillen im Jugendstil, heute im Fachcentrum erhältlich: Zementfliesen! Sie stammen aus Südeuropa und werden seit hunderten von Jahren nach dem hydraulischen Pressvorgang für einige Wochen zum Trocken und Aushärten gelagert (nicht gebrannt). Jede Fliese ist ein kleines Meisterstück und ein Unikat. Sie sind echte Kunstwerke zu unseren Füßen. Wichtig: Auch Zementfliesen müssen streng nach Herstellerangaben verlegt werden und benötigen eine Fleckenschutz-Imprägnierung sowie Deckwachs. Auch die Pflege braucht spezielle Produkte. Empfehlung: Als Blickfang für Flure und Verkehrswege, nicht für das Familienbadezimmer.ZementfliesenDie neue Sachlichkeit: Das Feinsteinzeug in Betonoptik gibt Ihren Räumen eine moderne, coole, sachliche Optik, die hervorragend mit allen Möbeln harmoniert. Die großformatigen Platten (ab 30 x 60 cm aufwärts) sind typischerweise glasiert, aufgrund ihrer geringen Wasseraufnahme frostsicher und meistens auch rutschfest. Sie eignen sich für die Verarbeitung im Innen- und Außenbereich und bilden eine tolle optische Grundlage für alle modernen Gestaltungen.BetonoptikfliesenKaum eine Entwicklung der letzten Jahre hat im Innendesign für so viel Furore gesorgt wie die Holzoptik für glasiertes Feinsteinzeug. Hier kombiniert man den warmen Ton und die Optik eines Holzfußbodens mit den unschlagbaren praktischen Vorteilen eines modernen Fliesenbodens. Somit können die Holzoptikböden auch im Badezimmer eingesetzt werden. Auch die Fußbodenheizung im Wohnzimmer unter einem Holzoptikboden ist damit Realität geworden. Und umweltfreundlich sind die Fliesen obendrein. Wichtig: Die Formate orientieren sich an großen Holzdielen, typischerweise 15 x 90 cm bzw. 20 x 120 cm.Fliesen in HolzoptikSie wünschen sich die Pflegeleichtigkeit und Robustheit von Feinsteinzeugfliesen, möchten aber nicht auf die dekorative Optik von Naturstein verzichten? Auch das ist möglich – und sogar preiswerter als echter Marmor, Granit oder Sandstein! Beim innovativen Inkjet-Herstellungsverfahren werden die attraktiven Maserungen und Strukturen von original Naturstein gescannt und detailgetreu auf Feinsteinzeugfliesen gedruckt. Die effiziente Technologie sorgt auch dafür, dass nicht jede Fliese das gleiche Dekor erhält.Fliesen in Natursteinoptik

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  • So bleibt Ihr Pool standhaft

    Wichtig bei der Planung eines Pools ist vor allem die Untergrundbeschaffenheit, die je nach Poolgröße variieren muss. Bei kleinen Pools reicht ein ebener Untergrund meist aus, je größer aber das Volumen des Pools, desto stabiler hat auch der Untergrund zu sein. Hier können Sie sich mit dem praktischen ConZero System, mit vorgeformten Bodenplatten behelfen, doch bei ganz großen Pools kommen Sie um das Gießen einer mindestens 20 cm starken Betonbodenplatte nicht herum.

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  • Fundamente erstellen

    Punktfundament, Streifenfundament, Plattenfundament oder gedämmte Bodenplatte – erst mit einem soliden und festen Untergrund stehen Bauwerke dauerhaft und sicher.

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  • Framepools: Aufbau, Zubehör, Überwinterung

    Framepools werden in deutschen Gärten immer beliebter. Aus gutem Grund: Sie sind unkompliziert aufgebaut und bieten dennoch Platz zum Schwimmen. Gerade jetzt, da die Temperaturen steigen, wird der Sprung ins kühle Becken immer verlockender. Wir zeigen Ihnen, was einen Framepool auszeichnet und wie er aufgebaut wird. Zudem geben wir Ihnen noch ein paar Tipps für das richtige Zubehör zum sommerlichen Badespaß.Ein Framepool gehört neben Quick-Up-Pools und Stahlwandpools zu den sogenannten Aufstellpools . All diese Pools zeichnet aus, dass sie unkompliziert auf- und abgebaut werden können. Der Framepool besteht dabei aus einem äußeren Rahmen, der das Folienbecken hält und einem Gestell. Dieses steht fest auf dem Boden und verhindert, dass die Folie durch das Wasser nach außen gedrückt wird. Dadurch ist der Framepool stabiler als ein Quickup-Pool und kann durchaus für den ein oder anderen Schwimmzug genutzt werden. Am beliebtesten sind ovale oder rechteckige Framepools . Doch auch runde Modelle bieten viel Platz zum Erfrischen. Sie fassen ein Volumen von 3 bis 17 m³ Wasser und können bis zu 6 m lang sein. Die Schwimmbecken sind auf Grund ihres Gewichts nicht für den Balkon geeignet, sondern benötigen ausreichend Platz im Garten.Was sind Framepools?Mit den richtigen Handgriffen ist der Framepool schnell aufgebaut. Vorher sollten Sie allerdings ein paar Dinge beachten.Framepool aufbauen – so geht’s richtigUntergrund für den Framepool vorbereitenEin Framepool ist kein Planschbecken und deswegen will der Ort , an dem Sie ihn aufstellen, gut überlegt sein. Sein Gewicht beläuft sich auf gut und gerne mehrere Tonnen. Das übersteigt nicht nur die Tragfähigkeit so mancher Balkone, sondern macht auch dem Boden im Garten ganz schön zu schaffen. Wenn Sie also planen, neben dem Gartenhäuschen im nächsten Frühling neue Rosen einzupflanzen, wählen Sie für den Framepool lieber einen anderen Ort. Allgemein empfehlen wir Ihnen, den Pool an einem Ort aufzustellen, der nicht so leicht einsehbar ist. Denn Sie möchten beim Baden wahrscheinlich nicht beobachtet werden. Gleichzeitig sollten Bäume oder Sträucher direkt neben dem Pool vermieden werden, da herabfallende Blätter Ihnen unnötig Arbeit bei der Poolpflege machen.Schritt 1: Fläche abmessenNehmen Sie sich ein Maßband zur Hilfe und messen Sie die Fläche ab, auf der Sie Ihren Framepool aufstellen wollen. Kalkulieren Sie gerne in paar Zentimeter zusätzlich ein, um auf der sicheren Seite zu sein. Die Abmessungen können Sie dann mit Steinen oder anderen Gegenständen markieren . Bei runden oder ovalen Framepools empfiehlt es sich, die Länge des Durchmessers an mehreren Stellen zu markieren und dann die Fläche mit einer Schnur abzulegen. Wenn Sie den Pool auf einer Wiese aufstellen, achten Sie darauf, dass der Rasen frisch gemäht ist, um möglichst genaue Messwerte zu erhalten.Schritt 2: Untergrund für den Pool begradigenKleinere Unebenheiten auf dem Untergrund können von Pools ausgeglichen werden. Trotzdem sollten Sie dafür sorgen, dass die Fläche so gerade wie möglich ist. Ein Höhenunterschied von über 3 cm kann dem Pool und seiner Stabilität schaden. Eine Möglichkeit ist es, die unebenen Stellen mit Quarzsand oder Splitt aufzufüllen. Das ist mit ein paar Handgriffen getan und nicht sehr kostenintensiv. Gehen Sie hier aber möglichst genau vor. Denn selbst wenn Sie die Stellen begradigt haben, kann sich das Füllmaterial beim Aufstellen des Pools wieder verschieben. Alternativ können Sie auch die gesamte oberste Erdschicht bzw. den gemähten Rasen abtragen. Dabei entfernen Sie Unebenheiten automatisch. Mit Hilfe einer Wasserwaage heben Sie den Boden dann so aus, dass eine gerade Fläche entsteht. Sie können den Framepool sogar an den Stellen, an denen das Gefälle zu groß ist, teilweise eingraben .Schritt 3: Bodendämmung mit StyrodurOptional können Sie nun ein Dämmmaterial auf den Untergrund legen. Das macht vor allem aus einem ökologischen Blickwinkel Sinn: Es hilft dabei, die Wassertemperatur konstant zu halten und Sie können bei der Erwärmung durch energieaufwendige Poolheizungen sparen. Styrodur eignet sich hier besonders gut, da es unempfindlich gegenüber Wasser ist und dem hohen Druck des Pools standhalten kann. Schritt 4: Fliesen bzw. Platten verlegen Idealerweise verlegen Sie im Anschluss Bodenplatten aus Stein oder Beton auf der vorbereiteten Fläche. Darauf finden die Rahmenständer für den Pool später den besten Halt und Sie stellen nochmal sicher, dass der Untergrund gerade ist. Wenn Sie bereits Styrodur ausgelegt haben, sind die zusätzlichen Platten nicht zwingend notwendig.Schritt 5: Poolunterlage auslegenBevor es dann endlich an den eigentlichen Aufbau des Framepools geht, sollten Sie eine robuste Poolunterlage auf die Platten legen. Diese schützt in erster Linie die Poolfolie vor Reibung und Beschädigung. Bodenschutzvlies oder weiche Bodenschutzmatten sind hier das Mittel der Wahl.Wie stelle ich meinen Framepool auf?Ist der Untergrund vorbereitet, können Sie endlich mit dem Aufbau des Framepools starten. Legen Sie zunächst die Folie auf dem vorbereiteten Boden aus. Bauen Sie den Rahmen Ihres Framepools zusammen. Da jedes Modell unterschiedlich ist, ziehen Sie am besten die Anleitung zu Rate. Füllen Sie den Pool bis zu 5 cm mit Wasser. Kontrollieren Sie, ob auf dem Poolboden noch Falten zu sehen sind. Wenn ja, ziehen Sie die Folie langsam gerade. Wenn alles an der richtigen Stelle ist und keine Falten mehr zu sehen sind, können Sie jetzt den Pool bis zur Markierung mit Wasser füllen. Das Gestell richtet sich durch den zunehmenden Wasserdruck in der Regel beinahe von selbst auf. Et voilà – Ihr Framepool steht!Framepools - viel Spaß wenig Aufwand!Das richtige Zubehör für Ihren FramepoolDa die meisten Framepools eine beachtliche Größe aufweisen, ist eine entsprechende Poolleiter fast schon Pflicht. So ermöglichen Sie ein sicheres Ein- und Aussteigen. Bei Nichtgebrauch montieren Sie sie einfach ab – und machen somit das Schwimmbecken auch schon ein Stück weit kindersicher . In vollständigen Framepool-Sets ist eine Leiter meist schon enthalten. Zudem sollten Sie sich eine funktionsfähige Sandfilteranlage besorgen. Die Wassermenge für Framepools ist zu groß für einen regelmäßigen Komplettwechsel. Damit das Wasser trotzdem sauber bleibt, ist eine Filteranlage unverzichtbar. Nachts und während längeren Badepausen sollte Ihr Schwimmbecken mit einer robusten Poolabdeckplane versehen werden. Diese spannen Sie einfach über das Becken und verhindern so, dass Laub, Insekten oder Schmutz ins Wasser gelangen. Spezielle Solarabdeckplanen helfen sogar dabei, die Wärme des Wassers zu speichern. Um das Poolwasser weiterhin so sauber wie möglich zu halten, empfiehlt sich ein angemessenes Desinfektionsmittel gegen Keime und Bakterien. Chlortabletten sind besonders einfach zu dosieren und lassen sich mit einem Skimmer unkompliziert im Wasser verteilen. Informieren Sie sich vorher über die wichtigsten Punkte zum Thema Chlor im Pool .Kann ich meinen Framepool verkleiden?Ja, Sie können Ihren Framepool auch verkleiden. Gerade wenn Sie Ihren Pool länger aufgebaut lassen wollen, kann sich eine Poolverkleidung aus Holz oder Bambuszaun lohnen. Das ist nicht nur schick, sondern auch praktisch: So haben Sie zum Beispiel die Möglichkeit, einen richtigen Beckenrand bzw. eine großzügige Poolumrandung zu bauen. Optisch gleicht ein verkleideter Framepool fast schon einem teil- oder volleingebautem Außenschwimmbecken . Der Kreativität sind hier (fast) keine Grenzen gesetzt.Wie mache ich meinen Framepool winterfest?Am sichersten ist es, den Framepool für den Winter abzubauen . Dazu schließen Sie zunächst einen Gartenschlauch an das Ablassventil, um das Wasser vollständig abzulassen. Dann lassen Sie die Folie für ein paar Tage an der frischen Luft trocknen. Wischen Sie hier gegebenenfalls mit einem Handtuch nach, um verschmutzte Stellen zu reinigen. Im Anschluss demontieren Sie das Gestell und falten die Folie zusammen. Verstauen Sie alles bis zum nächsten Sommer an einem trockenen Ort . Einige Framepools können aber auch den Winter über draußen stehen. Achten Sie hier auf die Angaben des Herstellers . Es sollte sich in jedem Fall immer eine gewisse Menge Wasser (bis zum Skimmer) im Pool befinden, damit er stabil bleibt. Sämtliches Zubehör wie Poolleitern, Pumpen oder Solarmatten sollten Sie demontieren. Mit speziellen Winterverschluss-Stopfen machen Sie auch die Anschlüsse frostsicher. Zuletzt kommt es beim Überwintern auf eine robuste Poolabdeckung an. Für Framepools eignen sich vor allem strapazierfähige und kältebeständige Abdeckplanen, die mit Hilfe einer Schnur oder mit einem Kordelzug am Rand des Beckens befestigt werden. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Poolplane aus stabilem PE-Material ist, um optimal vor Frost, Eis und Schnee zu schützen.Fazit: Framepools bringen viel Spaß bei wenig Aufwand Der Aufbau eines Framepools ist zwar etwas aufwändiger als bei Quick-Up-Pools, allerdings stehen sie auch weitaus stabiler und bieten mehr Platz für ausgiebige Poolpartys . Wer einmal den Untergrund vorbereitet hat und weiß, was es beim Aufbau zu beachten gilt, der kann schon nach wenigen Handgriffen ins kühle Nass springen!

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  • Ein Einbaupool für Ihren Garten

    Wer träumt nicht vom Pool im eigenen Garten? Besonders beliebt sind dabei die schnell aufzubauenden Aufstellpools . Wenn Sie jedoch das volle Urlaubsgefühl suchen, sorgt ein Einbaupool für das richtige Flair. Diese sind besonders langlebig und überzeugen durch ihr schickes Design. Denn Einbaupools werden ganz oder teilweise in den Boden eingelassen und fügen sich so als Einbaubecken besonders gut in Ihren Garten ein. Na, träumen Sie schon von Palmen? Wir zeigen Ihnen den Weg zu Ihrem Einbaupool.Aus welchem Material sollte der Einlasspool sein? Wenn Sie ein langlebiges, hochwertiges Material suchen, empfehlen wir Ihnen verdichtetes Polystyrol als Baumaterial für Ihr Einlassbecken. Es ist leicht zu verarbeiten, flexibel und verrottet nicht . Der Kunststoff ist nicht nur robust, sondern dämmt auch hervorragend und schützt Ihren Pool vor dem Auskühlen. Polystyrol ist als Nut-und-Feder-Baustein in ganz unterschiedlichen Formen und Größen erhältlich. Das vereinfacht nicht nur die Montage, sondern ermöglicht Ihnen auch, die Form Ihres Einlassbeckens individuell zu gestalten. So sorgt Polystyrol auch für die typische rechteckige Form eines Einlasspools, in dem Sie wunderbar Ihre Bahnen ziehen können. Manchmal werden Einlasspools deswegen auch als Polystyrolpools bezeichnet. Weiterer Vorteil von Polystyrol: Eine Schalung oder Isolierung für die Seitenwände ist bei den Betonarbeiten nicht nötig. Sie sollten allerdings eine passende Innenfolie von mindestens 0,8 mm Stärke verwenden.Alles, was Sie über Einbaupools wissen solltenEine Baugenehmigung brauchen Sie für einen Pool mit weniger als 100 m³ Beckengröße in der Regel nicht . Um sicher zu gehen, können Sie beim Bauamt in Ihrer Stadt nachfragen. Allerdings sind Sie als Eigentümer für die Anlage verantwortlich: Der Pool muss ausreichend abgesichert sein, vor allem um Kinder nicht zu gefährden .Brauche ich eine Baugenehmigung für einen Polystyrolpool?Am besten eignet sich für Ihren Pool ein sonniger, windgeschützter Standort, der nicht von Bäumen beschattet wird. Denn neben dem Schatten führen Bäume durch herabfallende Äste und kleine Zweige auch zu mehr Reinigungsaufwand des Pools . Zudem möchten Sie, während Sie gemütlich in Badesachen am Pool sitzen, wahrscheinlich nicht ständig beobachtet werden: Wählen Sie daher einen Standort, der nicht so leicht eingesehen werden kann . Achten Sie auch darauf, ob es einen Wasseranschluss in der Nähe des Pools gibt.Welcher Standort eignet sich besonders gut für ein Einlassbecken?Bedenken Sie bei der Wahl des Standortes auch schon die Bauphase: Ist das Grundwasser tief genug, um eine Baugrube ausheben zu können? Wie tief diese sein sollte, können Sie anhand unserer Beispielrechnung ableiten: 20 cm (Kies/Schotter) + 20 cm (Betonplatte) + 150 cm (Poolhöhe) + 5 cm (Randstein, optional) = 195 cm Tiefe der Baugrube. Weiterhin sollten Sie vorab prüfen, ob Kabel im Untergrund liegen. Ist Ihr Garten mit einem Kleinbagger zu erreichen, um das Becken graben zu können? Während der Bauplanung muss auch geklärt werden, wie der Aushub der Baugrube entsorgt wird. Um den Untergrund gießen zu können, sollte der Pool außerdem mit Betonpumpe oder -schlauchsystem erreichbar sein. Planen Sie zudem genug Zeit ein : Die Grube für das Einlassbecken auszuschaufeln nimmt - je nach Größe - mehrere Tage in Anspruch. Organisieren Sie sich am besten Helfer , die Sie unterstützen. Auch nach dem Betonieren muss der Pool ca. vier Wochen aushärten. Kalkulieren Sie diese Wartezeit mit ein, damit Dein Einlasspool rechtzeitig zur Badesaison fertig ist und das Badevergnügen starten kann.Was muss bei der Planung des Einbaupools beachtet werden?Die letztlichen Kosten für Ihren Einlasspool hängen vor allem davon ab, welche Größe Ihr Schwimmbecken haben soll. Man unterscheidet zwischen Sportbecken, Freizeitpools und Planschpools . Sportbecken sind häufig rechteckig und haben genug Platz, um Bahnen zu schwimmen oder Wassergymnastik zu machen. Hier liegen die Kosten bei etwa 3.600 Euro . Freizeit- und Planschpools hingegen sind kleiner und meist oval. Diese können Sie schon ab ein paar hundert Euro bekommen. Bedenken Sie, dass zum Anschaffungspreis noch die Baukosten hinzukommen. Weiterhin brauchen Sie Poolzubehör , wie Filter , Poolroboter und Poolleiter .Was kostet ein Einbaupool?Steckbrief EinbaupoolDas Gute daran Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Sehr hochwertige, dauerhafte Ausführung Gute Isolierung Verschiedene Folienfarben möglich Lange Lebensdauer, winterfest Ideal zum Schwimmen Wertet Ihre Immobilie auf Kurzinfo Bauen Sie Ihr Schwimmbad nach dem Lego-Prinzip! Vom Kabelbinder bis hin zur Filteranlage sind alle Materialien im Bausatz enthalten. Erhältlich bis ca. 45m³ Beckeninhalt Anschaffungspreis ab ca. 3.599,- Lebensdauer: ca. 25 Jahre und länger Abdeckung für Schutz und Isolierung dringend empfohlen  1. Grube ausheben Nachdem Sie überprüft haben, ob sich der Untergrund für einen Einlasspool eignet, können Sie mit dem Ausheben der Grube beginnen. Zunächst messen Sie entsprechend der Größe , die Ihr Pool später haben soll, die Fläche aus. Nun können Sie mit dem Schaufeln beginnen. Am besten nutzen Sie dafür einen Kleinbagger . Wenn es keine Möglichkeit gibt, diesen auf Ihr Grundstück zu bringen, sollten Sie sich viele Helfer organisieren, die Ihnen beim Ausheben helfen. Planen Sie für das Vorbereiten der Grube 2-3 Tage ein. 2. Bodenplatte gießen Bereiten Sie den Untergrund für die Bodenplatte vor, indem Sie ihn abrütteln . Bringen Sie in die Grube zur Drainage und als Frostschutz ein Kies- bzw. Schotterbett ein. Nun können Sie die Bodenplatte gießen. Diese sollte 20 cm stark sein. Rechnen Sie auf die Außenmaße zudem nochmal 20 cm dazu. Die Bodenplatte wird mit Baustahlgittern zweilagig armiert. Wenn Sie für Ihr Becken einen Bodenablauf haben möchten, wird dieser nun eingebaut.Aufbauanleitung Einlasspool3. Beckenwände einsetzenMarkieren Sie zunächst die Beckenmaße und bohren Sie Löcher für die Montageeisen. Nun können Sie die Beckenwände aus Polystyrolsteinen im Nut-und-Feder-System ganz einfach aufbauen. Die Konstruktion erinnert an Kinderbausteine . Setzen Sie die Ecken im Verbund. Bevor Sie die Wand nun mit Beton füllen, sollten Sie alle Einbauteile (Skimmer, Düsen, Scheinwerfer) montieren .4. Beton gießenJetzt werden die Wände mit Beton befüllt . Eine Betonpumpe mit Fallbremse erleichtert diese Arbeit deutlich. Arbeiten Sie die Oberkante der Seitenwände sorgfältig aus, sie bleibt als Fuge zu den Beckenrandsteinen sichtbar. Hinterfüllen Sie die Wände abschließend mit Aushub- oder Frostschutzkies . Bedenken Sie, dass der Beton etwa vier Wochen aushärten muss.5. Folie einhängenAls Basis für die Beckenfolie wird das mitgelieferte Vlies an Boden und Wände geklebt . Vergessen Sie nicht, die Durchgänge für die Pool-Einbauteile freizuschneiden. Befestigen Sie dann die Klemmprofilleiste mit Schlagdübeln und dichten Sie sie mit Silikon ab. Achten Sie darauf, Verschmutzungen, Steinchen oder Falten in der Fläche zu vermeiden. Beginnen Sie mit der Montage der Folie an einer Längsseite und machen Sie die Ecken zum Schluss. Dazu wird die Einhängefolie in die Leiste gedrückt und faltenfrei fixiert. 6. Becken befüllen Nun können Sie das Becken mit 5 cm Wasser befüllen , um letzte Falten zu glätten. Montieren Sie alle Blenden der Einbauteile. Abschließend können Sie den Pool bis zur Mitte des Skimmers befüllen.Hier finden Sie Ihren Einbaupool

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  • Anleitung: So bauen Sie sich einen Klorollenhalter

    Warum nicht den Rollenhalter für Toilettenpapier selber bauen? So verleihen Sie Ihrem Badezimmer eine persönliche Note und schaffen außerdem wertvollen Stauraum ! Günstig, rustikal-schick und sehr einfach: Dieser Rollenhalter ist das perfekte DIY-Vorhaben für angehende Heimwerkerinnen.Benötigtes Material Glattkantbretter Holzleim Schleifpapier Holzdübel Osmo High Solid TopOil – Akazie Kleiderstange Kleiderstangenlager Wichtiges Werkzeug: Akkubohrschrauber Dübel-Bohrlehre Metallsäge PinselSchneiden Sie zunächst die Bretter zu – oder überlassen Sie das unserem Holzzuschnitt im BAUHAUS Fachcentrum. Um eine Abweichung in der Farbe zu vermeiden, sollten Sie die Schnittkanten anschließend ölen.1. Bretter zuschneidenSie benötigen zwei Bretter als Seitenwände, eine Bodenplatte, eine Zwischenablage und eine Oberplatte. Nachdem Sie das Holz auf die gewünschten Maße gebracht haben, markieren Sie darauf alle Abstände und Bohrlöcher für die Dübel. Achten Sie darauf, exakt zu messen, damit sich später alle Elemente passgenau zusammenfügen.2. Bohrlöcher markierenJetzt geht es ans Bohren. Hier ist eine sogenannte Dübel-Bohrlehre sehr praktisch: Mit dieser „Schablone“ können Sie relativ einfach exakt die Löcher an den von Ihnen gewünschten Stellen setzen. Der praktische Handgriff erlaubt dabei ein sicheres Fixieren während des Bohrens. Bohrlöcher für Holzdübel sollten passgenau platziert werden.3. Löcher bohrenFür den Papier-Abroller schneiden Sie die Kleiderstange mit der Metallsäge auf die gewünschte Länge zu. Zwei Kleiderstangenlager, die unter der Oberplatte und über der Zwischenablage verschraubt werden, dienen zur Fixierung der Stange.4. Rollen-Aufhängung anbringenEndspurt! Füllen Sie die restlichen Bohrlöcher ca. zur Hälfte mit Holzleim und setzen Sie dann die Holzdübel ein. Jetzt können Sie Oberplatte, Zwischenablage und Bodenplatte an beiden Seitenwänden fixieren. Lassen Sie danach den Rollenhalter für einige Zeit stehen, bis der Kleber getrocknet ist – fertig!5. Halter zusammensetzen

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