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"elektrischer kamin"  (6 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für elektrischer kamin

  • Solaranlage reinigen

    Dreck und Verschmutzungen: Warum sollte man eine Solaranlage reinigen? Dass Solaranlagen nicht gereinigt werden müssen, ist ein Gerücht, das sich hartnäckig hält. Schließlich waschen Regen und Schnee den Dreck ja regelmäßig ab, oder? Weit gefehlt: Was beim Auto nicht gut funktioniert, klappt bei Photovoltaikanlagen genauso wenig. Stattdessen sollten Solarmodule regelmäßig gereinigt werden, um ihre Effektivität zu erhalten. Denn festsitzender Dreck führt zu Leistungsverlust und kann die Anlage im schlimmsten Fall sogar beschädigen. Die Photovoltaik Reinigung können Sie entweder selbst übernehmen oder einem Profi-Unternehmen überlassen.Moos und Kot: Welche Verunreinigungen müssen entfernt werden?Wer bei Schmutz auf Solarmodulen nur an Vogelkot denkt, der täuscht sich - es gibt viel mehr Stoffe, die sich auf der Photovoltaikanlage festsetzen können und diese so auf lange Sicht in ihrer Leistungsfähigkeit einschränken können. Dazu gehören: Chemische Partikel: Dazu zählen zum Beispiel Emissionen aus dem Straßen- oder Luftverkehr, Ruß aus Schornsteinen oder Feinstaub. Schwebeteilchen : Auch offene Kamine oder Waldbrände sorgen für Feinstaub. Natürliche Ablagerungen : Da Solaranlagen der Witterung ausgesetzt sind, lagern sich mit der Zeit Sand, Blätter und Nadeln von Bäumen, Blütenpollen, Vogelfedern, Tierhaare, Insekten oder Kot von Vögeln und Nagern ab. Sekundäre Verunreinigungen : In diesem Schmutz siedeln sich - vor allem an den Rändern der Module - Pilze, Flechten und Moose an. Gute Gründe also, Ihre Solaranlage regelmäßig einer kleinen Inspektion und Sichtprüfung zu unterziehen - zumal die Reinigungswirkung von Regen oder Schnee nur einsetzen kann, wenn das Dach eine Neigung von mindestens 15% hat.Für die Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage oder Solarthermieanlage gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie reinigen die Module selbst oder Sie lassen einen Profi ran. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Der Reinigung durch einen Experten geht eine Einschätzung des Verschmutzungsgrads voraus - entweder durch eine Sichtprüfung oder aber telefonisch. Ein Tipp: Diese kann auch im Rahmen einer regelmäßigen Wartung oder Inspektion durchgeführt werden oder in den Wartungsvertrag aufgenommen werden. Die Reinigung der Kollektoren wird mit rotierenden Waschbürsten durchgeführt. Oft ist diese etwa 40 cm breite, motorisierte Rolle an einer wasserführenden Teleskopstange mit Drehgelenk befestigt, damit vom Boden aus gereinigt werden kann. So kann selbst Vogelkot beinah mühelos entfernt werden. Ist die Entfernung zum Dach zu hoch, muss eventuell eine Arbeitsbühne zum Einsatz kommen. Für die Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage durch einen Fachbetrieb spricht, dass die Arbeiten professionell und unter Einhaltung aller Sicherheitsstandards durchgeführt werden. Dafür müssen Sie aber auch ein höheres Budget aufwenden, als wenn Sie es selbst erledigen, und müssen eventuell auf einen Termin des Betriebs warten.Selbst oder vom Profi: Wie reinige ich eine Solaranlage?Der Preis für die Reinigung ist abhängig von der Größe Ihrer PV-Anlage, denn die Kosten werden nach Quadratmessern berechnet. Für einen Quadratmesser müssen Sie von 1 bis 3 Euro rechnen. Doch das lohnt sich in den allermeisten Fällen, denn diese Kosten holen Sie durch den Mehrertrag an Leistung wieder herein, den eine saubere Anlage erbringt.Heller und Pfennig: Was kostet eine Reinigung von Solaranlagen?Photovoltaik und Solarthermie: Worauf müssen Sie achten, wenn Sie Ihre Anlage selbst reinigen? Ihre Solarmodule selbst zu reinigen, ist – abhängig von der Größe Ihrer Anlage – auf jeden Fall eine Überlegung wert. Allerdings gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten, damit die Reinigung effektiv und sicher verläuft. Diese stellen wir Ihnen im Folgenden vor.Um Ihre Anlage zu reinigen, brauchen Sie meist nicht viel. Es reichen: • Wasser • spezielle Reinigungsmittel • weicher Lappen oder Schwamm • Teleskopstange oder Leiter • Gummi - oder Arbeitshandschuhe • weicher Besen Wichtig: Achten Sie immer auf die Vorgaben des Herstellers der Solarmodule. Sie riskieren sonst Ihre Garantie.Abhängig von der Art der Verschmutzung und vom Verschmutzungsgrad, gibt es verschiedene Wege, diese zu entfernen, ohne dass die Kollektoren Schaden nehmen: Lose Verschmutzungen wie Laub oder Baumnadeln können Sie einfach mit den behandschuhten Händen von den Modulen wischen. Schnee lässt sich am besten mit einem weichen Besen herunterfegen. Staub und Schwebeteilchen entfernt man mit einem nassen Schwamm oder einem weichen feuchten Tuch und Reinigungsmittel. Ist Ruß dabei, sollten Sie die Menge an Reinigungsmittel entsprechend erhöhen. Angetrocknete Flecken wie Vogelkot , aber auch Pilze und Pflanzen sind etwas hartnäckiger. Trotzdem sollten Sie auf keinen Fall zum Hochdruckreiniger oder zur harten Bürste greifen, denn das kann die Module beschädigen. Stattdessen brauchen Sie viel fließendes, im Idealfall entmineralisiertes Wasser, einen milden Reiniger und viel Geduld.Wichtig beim Selbst-Reinigen: Sicherheit hat immer oberste Priorität! Das gilt zum einen für die Module selbst - denn Solaranlagen sind elektrische Systeme, die beim unsachgemäßen Einsatz von Wasser für Stromschläge oder Kurzschlüsse sorgen können, wenn es zum Beispiel unentdeckte Defekte an der Verkabelung gibt. Deshalb unbedingt vorab alle Kabel auf eventuelle Defekte überprüfen. Zum anderen müssen Sie unbedingt auf die Absturzsicherheit achten. Am besten führen Sie die Reinigung vom Boden oder von einem Dachfenster aus, ggf. mit einer Teleskopstange. Dacharbeiten in großer Höhe bedürfen einer besonderen Sicherung und sollten deshalb einem Experten überlassen werden.Neben Ihrer Sicherheit sollten Sie außerdem dafür sorgen, dass die Module auch nach der Reinigung voll funktionstüchtig bleiben. Deshalb sollten Sie weder auf ihnen herumlaufen noch auf ihnen knien, denn die fragilen Solarzellen, die unter dem Deckglas liegen, können leicht brechen.Wichtig bei der Reinigung ist, dass die Module kühl sind. Deshalb sollte die Reinigung Ihrer Photovoltaikanlage am besten bei bewölktem Wetter oder am frühen Abend bzw. frühen Morgen durchgeführt werden. Wenn die Module warm sind und mit kaltem Wasser überströmt werden, entstehen durch den Temperaturunterschied thermische Spannungen, die Gläser und Zellen zerstören können. Außerdem hinterlässt das Wasser dann unschöne Flecken, was zu Mikroverschattungen führen kann.

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  • Montageleistungen Heizen und Klima

    ¹ Die Montageleistung umfasst das Aufmaß durch unseren Handwerkskoordinator (sofern erforderlich) sowie die Inbetriebnahme, Einweisung, Entsorgung der Verpackungsmaterialien und die Endreinigung. Eine etwaige Anlieferung der Ware erfolgt separat. (Die Kosten der Anlieferung entnehmen Sie bitte der aktuellen Zufuhrpreisliste in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum.) ² Angebote gelten nur in Verbindung mit bei uns gekauften Produkten. Die genannten Montagepreise beziehen sich ausschließlich auf die Werkleistungen ohne Materialkosten, Vorarbeiten, Anlieferung, Demontage, etc. Die auszuführende Leistung sowie der Preis werden verbindlich nach Art und Umfang durch den Auftrag bestimmt, der nach erfolgtem Aufmaß am Ort der Bauleistung unter Berücksichtigung der örtlichen Umstände, besonderer Bedingungen und baulicher Voraussetzungen von BAUHAUS erstellt wird. Fachgerechtes Aufstellen und Ausrichten des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Kaminofens auf montagefähigem Untergrund, inklusive Montage der vorhandenen Abgasleitung vom Kaminofen bis zum vorhandenen Wandfutter. Hinweis: Eine schriftliche Genehmigung zur Aufstellung eines Kaminofens erteilt Ihr Schornsteinfegermeister. Diese ist durch Sie einzuholen. Bohrungen am vorhandenen Kamin sowie Anschluss an das Innenrohr auf Anfrage. Kaminofen ist am Montageort bereitgestellt. Preis auf Anfrage (Montage Edelstahl Außenkaminsysteme auf Anfrage)Fachgerechte Montage des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften Heizkörpers an die vorhandenen, passgenauen Anschlussleitungen inklusive Montage Heizkörperventil und Rücklaufverschraubung, ab 5 Stück Heizkörper (Absperrung innerhalb der Wohnung vorhanden, kleinere Mengen sind gegen Aufpreis möglich). Preis auf AnfrageFachgerechte Montage gemäß der gesetzlichen Vorgaben des in Ihrem BAUHAUS Fachcentrum gekauften, bereits mit Kältemittel vorgefüllten Mono-Klimasplitgeräts an einer geeigneten Stelle ebenerdig aufgebaut auf montagefähigem Untergrund (Kernbohrung, falls notwendig, ist gegen Aufpreis möglich).  Preis auf Anfrage

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  • Laminat entsorgen

    Irgendwann ist es einfach durchgelaufen, verkratzt oder passt nicht mehr zur neuen Einrichtung. Kurz: Ihr altes Laminat muss weg. Wenn Sie die Laminatplatten selbst entsorgen möchten, haben Sie vermutlich Fragen: Wie und wo können Sie Laminat entsorgen? In den Sperrmüll oder Sondermüll? Und welche Kosten kommen dabei auf Sie zu? Mit unseren Tipps ist Ihr altes Laminat schnell und kostenfrei entsorgt – und es entsteht Platz für einen neuen Bodenbelag. Damit Sie wissen, wie Sie den Laminat nun fachgerecht und kostengünstig entsorgen können, beantworten wir einige häufig gestellte Fragen:Was ist Laminat für ein Material? Laminat besteht zu über 80% aus Holz. Nur die Oberfläche ist aus Melaminharz. Darunter befindet sich ein Dekorpapier, das die Optik des Laminatbodens bestimmt. Diese Deckschicht liegt wiederum auf einer Trägerplatte aus Holzfaserplatte. Ist Laminat Sondermüll? Nein, Laminat ist kein Sondermüll. Obwohl diese Annahme weit verbreitet ist, gehören alte Laminatböden nicht in den Sondermüll. Weil Laminatplatten überwiegend aus Holz gefertigt sind, können sie auf verschiedene Weisen entsorgt oder sogar recycelt werden. Auch für die Gesundheit ist die Entsorgung von Laminat völlig unbedenklich. Was kostet das Entsorgen von Laminat? Wir haben eine gute Nachricht für alle Heimwerker: Wenn Sie Laminatreste oder alte Laminatböden selbst entsorgen, entstehen Ihnen in der Regel keine oder nur geringe Kosten. Während der Restmüll oder das Verbrennen im Kaminofen völlig kostenlos sind, verlangen manche Landkreise eine geringe Gebühr für die Entsorgung von Laminat im Sperrmüll oder am Wertstoffhof. In den meisten Städten können Sie jedes Jahr eine bestimmte Menge sogenannter Bauabfälle kostenfrei abgeben. Je nach Region fallen die Kosten allerdings unterschiedlich aus.Was mache ich mit altem Laminat? Es gibt vier kostenlose Möglichkeiten, alten Laminat zu entsorgen: im Sperrmüll, auf dem Wertstoffhof, im Restmüll oder durch Verbrennen. Wir stellen die beliebtesten Entsorgungsarten vor. Welche für Ihren Zweck am besten geeignet ist, entscheiden Sie. 1. Laminat auf den Sperrmüll Oft geht ein neuer Bodenbelag mit einem Umzug oder einer größeren Renovierungsaktion einher. Wenn Sie zusätzlich zu einer größeren Menge an altem Laminat noch weitere Möbel, Hausrat oder Einrichtungsgegenstände entsorgen möchten, empfehlen wir den Sperrmüll. In vielen Städten wird der Sperrmüll einmal im Jahr kostenlos abgeholt. Auf diese Weise entsorgen Sie nicht nur das Laminat im Sperrmüll, sondern werden auch andere „Altlasten“ auf einen Streich los. Wichtig : Fragen Sie vor der Buchung beim zuständigen Abholdienst nach, ob und in welcher Menge Laminat mitgenommen wird. Dies hängt von der Sperrmüll-Verordnung in Ihrer Stadt oder Gemeinde ab. 2. Recycling- oder Wertstoffhof zum Laminat entsorgen Um schnell große Mengen an Laminat zu entsorgen, ist der örtliche Wertstoffhof die beste Möglichkeit. Allerdings müssen Sie das Laminat selbst zum Recyclinghof transportieren. Bis zu einer gewissen Menge ist die Entsorgung von Laminatböden auf Wertstoffhöfen meist kostenlos. Darüber hinaus fällt eine geringe Gebühr an. Ein Anruf vorab lohnt sich: Die angenommene Menge, die Kosten für das Entsorgen von Laminat und auch die Öffnungszeiten sind je nach Wertstoffhof unterschiedlich. So können Sie entscheiden, ob Sie lieber mehrfach zum Recyclinghof fahren möchten – oder die entstehenden Kosten auf sich nehmen. 3. Ab in den Haus- bzw. Restmüll Altes Laminat können Sie übrigens auch in den normalen Hausmüll werfen. Das ist besonders praktisch, wenn es sich lediglich um Laminatreste, Einzelteile oder kleinere Mengen handelt. Entsorgen Sie diese einfach in der schwarzen Restmülltonne. 4. Laminat im Ofen verbrennen Darf man Laminat überhaupt verbrennen? Ja, Laminatplatten sind brennbar, bestätigt der Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller . Auf den ersten Blick ist das Verheizen im Ofen also eine clevere Art, um Laminat zu entsorgen. Allerdings gibt es beim Verbrennen von Laminat folgende Punkte zu beachten: • Nutzen Sie einen geschlossenen Kamin oder Ofen. So können Sie das Laminat zur Beheizung Ihrer Wohnräume verwenden. Verbrennen Sie es keinesfalls unter freiem Himmel, z. B. auf einem Lagerfeuer • Laut Gesetz dürfen Sie nur Laminat verbrennen, das frei von zusätzlichen Stoffen und Verunreinigungen ist. Sind Sie sich unsicher über die verarbeiteten Stoffe im alten Bodenbelag, fragen Sie entweder beim Hersteller nach oder entsorgen Sie den Laminatboden anderweitig. • Verzichten Sie im Zweifel auf das Verbrennen. Mögliche Schadstoffe können sonst in die Atemluft gelangen und gesundheitlichen Schäden verursachen. Darüber hinaus können Giftstoffe auch Ihren Kamin in Mitleidenschaft ziehen.

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  • Kaminöfen: BAUHAUS beantwortet die wichtigsten Fragen

    Was ist besser: Brikett oder Holz? Und lassen sich mit einem Kaminofen die Energiekosten senken? Antworten auf diese und weitere spannende Fragen zum Thema Ofen und Kamin finden Sie hier.Öfen bestehen häufig aus Stahlblech oder Gusseisen. Beide Materialien sind besonders langlebig. Die meisten Kaminöfen haben einen massiven, doppelwandigen Stahlkorpus – natürlich hochtemperaturbeständig lackiert. Der Stahlmantel garantiert eine schnelle Wärmeabgabe sowie -verteilung im Raum. Die Hülle einwandiger Modelle wird heißer, daher kann der Sicherheitsabstand am Standort bei doppelwandigen Modellen geringer ausfallen als bei einwandigen. Es gibt auch Öfen, die mit Naturstein oder Keramik verkleidet sind. Sie haben eine große Wärmespeicherkapazität. Noch mehrere Stunden nachdem das Feuer im Kaminofen erloschen ist, gibt dieser die gespeicherte Wärme nach und nach an seine Umgebung ab und heizt den Raum. Mit Sandstein verkleidete Öfen bestechen in erster Linie durch ihr Design. Ihr warm-gelber Farbton und die körnige Oberfläche schaffen in jedem Wohnzimmer eine mediterrane Atmosphäre. Und wie verhält es sich mit dem Innenraum des Kaminofens? Die extrem feuerfesten Formsteine der Brennräume bestehen aus Schamott und Vermiculite. Schamott ist gebrannter Ton, der dank einer Vorbrennung bis zu 1.400 Grad Celsius temperaturbeständig ist. Vermiculite ist ein Aluminium-Eisen-Magnesium-Silikat.1. Aus welchen Materialien bestehen Brennöfen?Geschlossene Kamine heizen sauberer als offene. Dank einer Glaskeramikscheibe in der Front können Sie das Feuer im Kamin beobachten – ohne Schmutz und Rauchgeruch im Haus. Außerdem sind geschlossene Kamine sehr viel effizienter als offene: Bei offenen Kaminen geht – gerade im Winter – sehr viel Wärme verloren. Geschlossene Kamine hingegen haben eine kontrollierte Luftführung, die einen sauberen und effizienten Abbrand gewährleistet. Geschlossene Kamine sind zudem sicherer. Dank der Glaskeramikscheibe ist Funkenflug in das Zimmer nahezu ausgeschlossen. Sie können also beruhigt den Raum verlassen. Übrigens: Kaminöfen benötigen keine Abkühlungsphase und können bei regelmäßiger Brennstoffgabe im 24-Stunden-Dauerbetrieb den ganzen Tag über beheizt werden.2. Welche Vorteile haben geschlossene Kamine gegenüber offenen?Die typischen schwarzen Scheiben gehören heute der Vergangenheit an. Bei modernen Heizöfen wird durch eine spezielle Art der Luftführung im Hohlraum im oberen Teil des Brennraums Sekundärluft vorgewärmt und von oben an der Innenseite der Scheibe nach unten geführt. Diese Spülluft beugt einer Verrußung der Scheibe vor und sorgt so für ein dauerhaft klares Sichtfenster.3. Verrußt die Scheibe des Kaminofens nicht mit der Zeit?Die meisten Heizöfen sind sowohl für Holz als auch für Braunkohlebriketts geeignet und erreichen mit beiden Brennstoffen beste Verbrennungswerte. Briketts brennen deutlich länger. Laubholz hat übrigens nach Volumen den höchsten Heizwert, benötigt also weniger Lagerplatz als Nadelholz für die gleiche Heizleistung. Buchen- oder Eichenholz ist die beste Wahl für den Dauerbrand.4. Der richtige Brennstoff – Brikett oder Holz?Braunkohlebriketts dürfen nicht nass werden. Daher sollten sie in geschlossenen Räumen, etwa im Keller oder in der Garage, gelagert werden. Frisch gehacktes Brennholz sollte an einer gut belüfteten und vor Regen geschützten Stelle mindestens für zwei Jahre trocknen. Wichtig ist, dass die Restfeuchte bei unter 20 Prozent liegt. Achtung: Generell sollten Sie darauf achten, dass Brennstoffe nicht in der Nähe von Wärmequellen oder leicht entflammbaren Stoffen gelagert werden.5. Wie müssen Brennstoffe gelagert werden?Ja, denn im Gegensatz zu den Gas- und Ölpreisen haben sich die Preise für Holz in den vergangenen Jahren recht moderat entwickelt. Auch die Preise für Braunkohle sind seit etwa zehn Jahren stabil. Experten erwarten auch in den nächsten Jahren keine großen Preissteigerungen.6. Kann ich mit (m)einem Kaminofen Energiekosten senken?Gesetzlich vorgeschrieben ist die Einhaltung der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweilige Länderbauordnung, sowie DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2 und DIN EN 15287. Da der Kaminofen zur Verbrennung Luft benötigt, sollten Sie dafür sorgen, dass stets ausreichend Frischluft im Raum vorhanden ist. Als Faustregel gilt: Je Kilowatt Nennwärmeleistung Ihres Kaminofens sollten vier Kubikmeter Raum vorhanden sein. Ist das Volumen geringer, müssen Lüftungsöffnungen zu anderen Räumen eingerichtet werden. Auch die Sicherheitsabstände zu brennbaren Stoffen sind unbedingt einzuhalten.7. Welche Anforderungen muss der Aufstellort meines Kaminofens erfüllen?In der Aufstellanleitung Ihres Kaminofens finden Sie den vorgeschriebenen Mindestabstand des Herstellers. Diesen gilt es unbedingt einzuhalten, damit die Hitze keinen Schaden an Möbeln und Wänden anrichtet. Die Wand hinter dem Ofen sollte aus nicht brennbarem Material bestehen. Der Mindestabstand zur Wand beträgt in diesem Fall bei vielen Herstellern nur 20 Zentimeter. Ist kein Maß angegeben, sind mindestens 40 Zentimeter empfehlenswert. Möchten Sie den Ofen auf einen Boden aus nicht-feuerfestem oder wärmeempfindlichem Material stellen, müssen Sie zum Schutz unter den Ofen ein spezielles Unterlegblech legen. Diese feuerfeste Unterlage muss nach vorne mindestens 50 Zentimeter und seitlich mindestens 30 Zentimeter über die Feuerraumöffnung des Gerätes hinausragen. Bitte beachten Sie: Wichtig ist auch, dass die Wände seitlich und hinter Ihrem Kaminofen nicht mit brennbaren Baustoffen verkleidet sind. Auch direkt vor dem Kaminofen darf sich kein brennbares oder temperaturempfindliches Material befinden.8. Wie sieht es mit dem Sicherheitsabstand aus?Ja, auf jeden Fall, denn in Deutschland muss jede Feuerstätte vom zuständigen Bezirksschornsteinfeger-Meister abgenommen werden. Ein Kaminofen unterliegt besonders strengen Regeln. Bei der sogenannten Feuerstättenschau kontrolliert der Experte alle wichtigen Komponenten der Anlage wie Aufstellort, Zustand des Schornsteins und Zuluftführung. Er prüft auch, ob alles ordentlich und fachgerecht installiert wurde. Der Schornsteinfeger achtet zum Beispiel darauf, dass die Verbindungsstücke zwischen Schornstein und Ofen sowohl am Gerät als auch untereinander fest und dicht verbunden sind und nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Verbindungsstück zwischen Kaminofen und Schornstein sollte den gleichen Querschnitt haben wie der Rohrstutzen am Ofen. Was außerdem noch wichtig ist: Waagerechte Verbindungsstücke über 50 Zentimeter Länge sollten zum Schornstein hin um zehn Grad ansteigen. Verbindungsstücke zu Schornsteinen müssen von allen brennbaren Materialien mindestens 40 Zentimeter entfernt sein – wenn die Verbindungsstücke mindestens zwei Zentimeter dick und mit nicht brennbaren Dämmstoffen ummantelt sind, genügt ein Abstand von zehn Zentimetern. Rohre, die nicht wärmegeschützt oder senkrecht geführt sind, sollten nicht länger als einen Meter sein.9. Muss ich vor Inbetriebnahme den Schornsteinfeger kommen lassen?Finden Sie hier Ihren Ofen und das passende Zubehör:

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  • Heizkamin selber bauen

    Zusatzheizung mit Lagerfeuerromantik: Ein moderner Heizkamin mit prasselndem Feuer und hoher Energieausbeute.

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  • „Heimwerker des Jahres 2018“ gekürt!

    Die Fachjury hat entschieden: Kevin Lau ist mit seinem Projekt „Bob’s Special 15“ in der Kategorie KIDS & HOBBY der Heimwerker des Jahres 2018 und gewinnt einen Einkaufsgutschein von BAUHAUS im Wert von 10.000 Euro. Er setzte sich in dem von BAUHAUS, Schöner Wohnen Farbe und dem Magazin „Selbst ist der Mann“ ausgerufenen Wettbewerb gegen mehr als 200 Konkurrenten durch. Insgesamt können sich zehn Sieger über Preise im Wert von zusammen 22.000 Euro freuen.BAUHAUS & „Selbst ist der Mann“ prämieren Heimwerker des Jahres18 Monate baute der Gewinner an der Verwirklichung seines Traums – einem offenen Kanu (auch Kanadier genannt). Damit gleitet der gelernte Elektriker nun schwerelose übers Wasser und widmet sich seiner Freizeitbeschäftigung, dem Angeln. Das außerordentlich gelungene Ergebnis überzeugte auch die Jury.Im Januar 2019 wurden Kevin Lau und die weiteren Gewinner mit ihren Projekten im BAUHAUS Fachcentrum Köln-Kalk von Chefredakteur Nils Staehler und RTL-Moderator Wolfram Kons mit ihren Projekten vorgestellt. BAUHAUS Geschäftsführer Heinz-Dieter Konrad und Carsten Pauluhn überreichten die Gutscheine (hintere Reihe v.l.n.r.). Vorher hatten die Preisträger einen halben Tag lang die Redaktionsräume, die Werkstatt und das Fotostudio von Selbst ist der Mann besucht. Die Preisträger und ihre Begleiter (vorne v.l.n.r.): Markus Lerf mit Lebensgefährtin Melanie Behr (1. Platz INDOOR), Heimwerker des Jahres 2019 und 1. Platz KIDS & HOBBY Kevin Lau mit Schwester Sabrina Lau, Cornelia und Tobias Schäfer (1. Platz OUTDOOR). Der Gewinner des Sonderpreises COLOUR & TRENDS, Oliver Hackbarth, konnte nicht teilnehmen.Für einen besseren Vergleich der Heimwerkerarbeit wurde der Wettbewerb in vier Disziplinen ausgetragen: INDOOR, OUTDOOR, KIDS & HOBBY sowie COLOUR & TRENDS. In diesen Kategorien konnten sich die „Heimwerker des Jahres 2018“ bewerben und mit anderen Talenten messen.Die vier DisziplinenDie Einreicher haben einen Dachboden ausgebaut, ein altes Badezimmer in ein Traumbad verwandelt, eine Garderobe kreiert oder eine Idee für ihr Home-Office realisiert. Egal, wie groß oder klein das Vorhaben auch war – wir wollten es sehen. Und das sind die prämierten Projekte:Der Sieger in der Kategorie INDOOR ist Markus Lerf. Knapp sechs Monate hat der Bauherr in den Ausbau seines Dachbodens investiert. Highlight seiner individuellen Lösung ist der Steg, der über den großen offenen Aufgang führt und Schlafraum und Ankleidezimmer verbindet. Die Bauarbeiten waren zwar eine unglaubliche Schinderei, die sich aber jeden Morgen bezahlt machen, so der glückliche Gewinner. Sein Preis – ein Gutschein von BAUHAUS im Wert von 2.500 Euro.Etwa zwei Jahre baute und bastelte Jörg Bettray im Keller an seiner privaten Wellness-Oase: Ganz auf die örtlichen Gegebenheiten zugeschnitten können der Bauherr und seine Lebensgefährtin nun im neuen Ruheraum entweder in die Sauna gehen oder vor dem Kamin auf der Liegewiese entspannen. Dafür gab es den zweiten Platz und einen 1.500-Euro-Gutschein von BAUHAUS.Ralf Merker baute für sein Keyboard ein Piano-Gehäuse – zu oft mussten andere Möbel bei seinen Musikproben als Ablage dienen – und wurde Dritter. Er erhielt einen Einkaufsgutschein von BAUHAUS über 500 Euro.Einen Architekten für die Hausverschönerung engagieren oder Gartenmöbel kaufen kann jeder. Die Teilnehmern in dieser Kategorie waren hingegen sehr kreativ und haben uns viele gelungene Outdoor-Meisterstücke vorgestellt. Das sind die Gewinner:In der Kategorie OUTDOOR hatte Tobias Schäfer aus Horb am Neckar die Nase vorn. Er begeisterte die Jury mit seinem Projekt „Urlaubsfeeling mit dem besonderen Etwas“: Etwa eineinhalb Jahre arbeitete er am Feierabend und den Wochenenden in seinem Garten und verwandelte eine freie Grünfläche Stück für Stück in einen großzügigen Platz zum Relaxen, inklusive Pool, Außendusche und Terrasse. Dafür bekam er einen 2.500-Euro-Gutschein von BAUHAUS.Isolde Pinzhoffer baute eine Brücke und freute sich über den zweiten Platz, der mit einem Einkaufsgutschein über 1.500 Euro dotiert ist. Beim Bau der Brücke, die Terrasse und Garten verbindet, kam die Flechtmethode mit starren Bauteilen zum Einsatz: Einzelne Elemente verkeilen und stützen sich gegenseitig – ganz ohne Fixiermittel.Platzmangel im Garten veranlassten Stefan Kempe dazu, ein geräumiges Gartenhaus im Fachwerk-Stil inklusive angrenzendem Grillplatz zu bauen. Für seine Kreativität belohnte ihn die Jury mit dem dritten Platz – und einen Einkaufsgutschein über 500 Euro.Das Bett als Piratenschiff oder als Zelt für Expeditionen sowie ein Baumhaus als Festung gegen Erwachsene bringen Spaß und sind spannend. Diese Projekte haben es aufs Siegerpodest geschafft:Der Sieger in der Kategorie KIDS & HOBBY ist Kevin Lau aus Ratzeburg, der auch gleichzeitig den Gesamtsieg holte. Begonnen hatte alles mit dem Wunsch der Freundin, ein Kanu zu haben. Da sich diese Idee auch noch mit seiner Leidenschaft fürs Angeln verbinden ließ, stand der Umsetzung des Projektes nichts mehr im Weg. Nach der Leistenbauweise entstand so innerhalb von 16 Monaten ein offenes Kanu: Jede Leiste wird dabei einzeln verklebt und angepasst – das ist extrem zeitaufwändig, verlangt präzises Arbeiten und viel Geduld. Das Kanu verfügt außerdem über einen Ausleger. Dieser eignet sich zum einen zur Stabilisierung und Fixierung der Angelruten. Zum anderen lässt sich zwischen Kanu und Ausleger ein kleiner Außenbordmotor montieren, um sich auch mal gemütlich treiben zu lassen. Sein Preis – ein Gutschein von BAUHAUS im Wert von 10.000 Euro.Spielhaus auf Stelzen und Versteck fürs Brennholzlager in einem – der zweite Platz und ein 1.500-Euro-Gutschein ging an Jan Rieben. Aus Zedernholzschindeln, Siebdruckplatten und Kiefernholz entstand das Hexenhäuschen für seine Tochter, das gleichzeitig ein unschönes Holzlager versteckt.Aus einem einfachen Hochbett baute Matthias Winkler für seinen Sohn einen Traktor zum Schlafen und Spielen. Die Fachjury überzeugte vor allem die sachgerechte Ausführung beim Bau des grünen Multi-Funktions-Kindertraums. Dafür gab es den dritten Platz und einen 500-Euro-Gutschein von BAUHAUS.Der besonders kreative Einsatz von Farbe wurde hier prämiert. Dabei konnte es sich beispielsweise um eine extravagante Farbgestaltung, eine Schablonenmalerei an der Wand oder um ein Möbelstück im neuen Outfit handeln. Wir waren auf alles Bunte gespannt.Oliver Hackbarth aus Hanau sicherte sich in der Sonderkategorie „COLOUR & TRENDS“ den ersten Platz und ein Farbpaket im Wert von 1.000 Euro von Schöner Wohnen. Für sein Projekt „Dschungelbett“ hat er bewusst auf Verleimungen verzichtet. Stabilität erhält das Bett über Zapfen und Gratnuten. Viel Zeit hat die farbige Gestaltung in Anspruch genommen. Mit dem Ergebnis überzeugte er nicht nur seine Töchter, sondern auch die Fachjury.Bereits zum vierten Mal wurde der Wettbewerb „Heimwerker des Jahres“ in Kooperation mit dem Magazin „Selbst ist der Mann“ ausgerufen. In vier Kategorien werden dabei die handwerklich besten und kreativsten Vorhaben von einer Jury (Fachredakteure, Schreiner und Vertreter der Sponsoren) ausgezeichnet.Der Wettbewerb

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