Merkliste

"waschtisch set"  (155 Ergebnisse)

Ihr Suchergebnis für waschtisch set

  • Zubehör

    Hochwertige Bodenbeläge brauchen hochwertiges Zubehör. Daher werden alle ergänzenden Produkte auf den sicheren und dauerhaften Gebrauch mit unseren Fußbodenbelägen getestet. Erst wenn die Qualität stimmt, werden sie als b!design Zubehör zugelassen. Als Anwender können Sie sich darauf verlassen, dass mit Produkten aus unserem Zubehörprogramm die Eigenschaften der Designböden optimiert werden und die Verlegung leichter und komfortabler wird. b!design Zubehör – perfekt abgestimmt für alle Anforderungenb!design „db cover“ – Die originale Unterlegmatte für VinylbödenFür den nötigen akustischen Komfort empfehlen wir zu den b!design Vinylböden (ausgenommen Isocore Inside) die Unterlegmatte „db cover“ mit einer Stärke von 1,5 mm. Sie ist speziell in Dichte und Druckfestigkeit auf die Bodenbeläge abgestimmt: Neben den hervorragenden Schallreduktionswerten von ca. 17 dB gleicht sie auch kleine Unebenheiten aus und stabilisiert die Clic-Verbindung. b!design Isocore inside verfügt bereits über eine integrierte Trittschalldämmung und benötigt keine Dämmunterlage. Zum Produkt b!design Dämmunterlage „Silent Underlay“ für VinylbödenDie 1,5 mm starke Dämmunterlage b!design Silent Underlay wurde speziell für die Anforderungen moderner Vinylböden entwickelt. Der Schaumkern ist hoch druckfest, wirkt dennoch egalisierend und garantiert damit einen stabilen und ebenen Bodenaufbau. Durch seinen stoßabsorbierenden Aufbau reduziert er den Geh- und Trittschall und optimiert den Gehkomfort. Zusätzlich wird die Langlebigkeit des Nutzbodens erhöht. Als Faltplatte ist die Dämmunterlage b!design Silent Underlay einfach zu verlegen, der sogenannte Rückrolleffekt einer klassischen Rolle bleibt hierbei aus. Das Verbindungssystem „easy click®+“ garantiert eine optimale Verlegung ohne Schallbrücken, Hohlstellen und Überlappungen. Die integrierte AquaStop-Oberfläche schützt den Vinylboden vor Beschädigungen. Ein Alu-Tape zum Abdichten der Stoßfugen ist enthalten. Die Unterlage ist feuchtigkeitsunempfindlich und für die Verlegung in Feuchträumen bestens geeignet. Der TÜV bestätigt der b!design Silent Underlay ein hohes Maß an Funktionalität, Qualität und Gebrauchstauglichkeit. Zusätzlich zur TÜV-Zertifizierung wurde die Dämmunterlage mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet. Nicht geeignet für AQUAblue Böden und b!design Isocore Inside. Zum Produkt b!design Dämmunterlage AQUAblueDie auf den Designboden b!design AQUAblue maßgeschneiderte Dämmunterlage besitzt einen hoch druckfesten, leicht ausgleichenden sowie stoßabsorbierenden Schaumkern. Dieser garantiert einen stabilen, ebenen, schalldämmenden und gehkomfortoptimierten Bodenaufbau. Durch das handliche Format ist die Faltplatte einfach zu transportieren und zu verlegen. Sie wird flach auf den Boden gelegt und der sogenannte Rückrolleffekt einer klassischen Rolle bleibt aus. Mit der b!design AQUAblue Dämmunterlage wird nicht nur der Gehkomfort erhöht, sondern auch die Akustik im Raum sowie zu angrenzenden bzw. darunterliegenden Räumen verbessert. Des Weiteren wird auch die Langlebigkeit des Nutzbodens erhöht. Die Unterlage ist feuchtigkeitsunempfindlich und daher auch für die Verlegung in Feuchträumen geeignet. Wie die b!design Silent Underlay ist auch die AQUAblue Dämmunterlage mit der Auszeichnung „Der blaue Engel“ für emissionsarme Produkte zertifiziert. Zusätzlich bestätigt der TÜV ein hohes Maß an Funktionalität, Qualität und Gebrauchstauglichkeit. Geeignet für alle b!design AQUAblue Designböden. Zum Produkt Dekorgleiche Sockelleisten – selbstverständlich wasserfestWasserfeste Böden brauchen auch wasserfeste Leisten. Mit Holz wird das schwierig. Daher führen wir passende Leisten mit Kunststoff-Kern. Somit ist ein wirklich feuchtes Reinigen des Bodens kein Problem mehr. Die dekorgleichen Leisten harmonisieren dabei nahtlos mit den Holz- und Steindesigns des b!design Designboden-Sortiments. Sockelleiste KU51L von Profiles and more Sie besteht aus einem wasserfesten, weichmacherfreien Kunststoff und ermöglicht eine verdeckte Kabelführung. Mit Hilfe einer speziellen, unsichtbaren Clipbefestigung lässt sich die Leiste sehr leicht montieren und bildet einen erstklassigen Abschluss. Die zu Ihrem Wunschdekor passenden Sockelleisten werden Ihnen direkt auf der jeweiligen Produktseite im Bereich „Das könnte Sie auch interessieren“ angezeigt. Mehr Informationen bei Profiles and more b!design Schlagklotz für Vinylböden mit Clic-VerbindungZwischen den Paneelen darf nach der Verlegung kein Zwischenraum zu sehen sein. Sollte dies trotzdem der Fall sein, ist ein Nachklopfen mit einem Schlagklotz notwendig, da sich ansonsten die Clic-Verbindung wieder lösen kann. Der speziell für die b!design Vinylböden mit Clic-Verbindung entwickelte Schlagklotz aus weißem Kunststoff ist leicht zu handhaben und schützt die Kante beim Verlegen. Damit erreichen Sie eine makellose und langlebige Montage. Hinweis: Für die Verlegung von b!design Isocore inside, AQUAblue und Vario Designboard wird kein Schlagklotz benötigt. Zum Produkt 

    Weiterlesen
  • Zitrusfrüchte & Südfrüchte

    Auch ohne globale Erwärmung kann man in Deutschland schon lange Kiwifrüchte anbauen, ernten und genießen. Hier sind unsere Favoriten. Mediterraner Genuss – So lecker kann der Süden sein Verlegen Sie Früchte-Tresen aus dem Supermarkt in Ihren Garten! Es gibt viel mehr Südfrüchte, die mit unserem Klima zurechtkommen, als man denken sollte. Von der Zitrone über die Feige , von Kiwi bis Granatapfel ist alles möglich. Und dass Wein in Deutschland gut wächst, braucht auch keine Begründung mehr. Allen Zitrus- und Südfrüchten ist gemein, dass sie in der kalten Jahreszeit etwas Aufmerksamkeit brauchen. Wer einen Wintergarten oder eine Loggia besitzt, braucht sich keine Gedanken zu machen. Alle anderen sollten solche Pflanzen auswählen, die sie auch gut im Winter beherbergen können. Deswegen spricht auch viel für die Kübelpflanzung , die dem Gärtner mehr Freiheit bei der Platzierung im Herbst lässt. Übrigens : Gerade bei den Zitrus- und Südfrüchten gibt es neue Forschungsergebnisse, die belegen, dass viele alte Pflegetipps überholt sind. So soll jetzt möglichst immer mit kalkhaltigem, hartem Leitungswasser gegossen werden. Auch im Winter soll gedüngt werden: viel Stickstoff und Kalzium. Dazu kommen möglichst geringe Schwankungen bei der regelmäßigen Wassergabe. Noch mehr Obst & GemüseFeigeSommer : Feigen am besten vollsonnig, gerne warm stellen oder pflanzen. Hitze ist unproblematisch, sofern die Wasserversorgung stimmt! Pflege im Sommer : Gießen Sie die Feige im Sommer im belaubten Zustand reich und regelmäßig. Im Topf so dosieren, dass die Erde bis zum Boden durchfeuchtet wird. Bleibt im Garten der Regen aus, sollte man zwei Mal pro Woche intensiv wässern . Winter : Auch bei Dauerfrost bleiben die Wurzeln intakt und treiben neue Sprosse. Bei strenger Kälte: Umhüllung mit Vlies-/Bastmatten. Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte im Topf beibehalten, Mengen und Häufigkeit an den geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Kein regelmäßiger Schnitt. Wenn einzelne Triebe zu lang werden, einkürzen! Substrat : Gut durchlässige, humusreiche Böden. 5 Feigen-Facts Je dunkler die Farbe, umso süßer Älteste Kulturpflanze Europas Am besten mit Schale essen Schmeckt roh oder gekocht Stärkt das ImmunsystemZitroneSommer : Zitronen wollen im Sommer ins Freie, da hier die Lichtausbeute am größten ist. Die Wurzeln dürfen dabei aber nicht überhitzen. Folge wäre das Welken der Pflanze. Pflege im Sommer : Zitronen brauchen im Sommer viel Wasser, vor allem wenn sie sonnig stehen. Eine reichliche Wassergabe pro Tag. Für große Töpfe ist eine Gießkanne nicht ausreichend, Regen reicht sowieso nie aus. Winter : Zitronen hell bei +3 bis +15 °C stellen. Je wärmer der Standort, umso lichtreicher muss er sein. In der Dunkelheit droht Blattabwurf. Den können die Pflanzen aber oft kompensieren. Pflege im Winter : Im Winter brauchen Zitronen eine konstant leicht feuchte Erde. Fußbodenheizung ist kein Problem, erhöht lediglich die Verdunstungsrate etwas. Schnitt : Je konsequenter geschnitten wird, umso schöner werden die Zitronen. Stutzen der Zweige schon im Sommer. Geschnitten wird über einem Blatt oder einer Knospe, die zum Kronenäußeren zeigt. Substrat : Zitronen brauchen gut durchlässige, stabile Erde , da sie oft jahrelang im gleichen Gefäß bleiben.OliveSommer : Oliven lieben vollsonnige, gerne auch warme Standorte. Selbst Hitze ist für sie unproblematisch. Dabei den Wasserbedarf nicht unterschätzen! Pflege im Sommer : Täglich gießen. Die Erde bis zum Topfboden durchfeuchten, kurz warten, dann erneut gießen. Staunässe vermeiden . Winter : Sehr hell bei 5 °C. Laubabwurf weist auf Trockenheit hin, eher selten auf mangelndes Licht. Neuaustrieb ab März/April. Kein Frost, kurzzeitiges Temperaturminimum ist -8 °C. Merke: Auch in der Toskana können Olivenbäume erfrieren! Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an den deutlich geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Völlig unkritisch: Der beste Zeitpunkt zum Schnitt ist im Herbst nach der Ernte. Substrat : Am besten Kübelpflanzenerde verwenden, die durch Lava oder Blähton luftig gehalten wird. Wenig Humus.GranatapfelSommer : Granatäpfel lieben es sonnig . Der buschige Strauch wird bis zu 4 Meter hoch. Bei Boden und Wasser stellt er keine großen Ansprüche, nur Nährstoffe müssen da sein. Pflege im Sommer : Kurze Trockenperioden sind in Ordnung, im Hochsommer sollte aber täglich gegossen werden. Flüssigdünger wird in der Wachstumsperiode gern genommen. Rechtzeitig umtopfen. Winter : Der Granatapfel ist (fast) winterhart. Lange Frostperioden mag er nicht . Kübelpflanzen sicherheitshalber im Herbst spät reinholen und im Frühjahr zeitig wieder rausstellen. Pflege im Winter : Dünger im frühen Herbst herunterfahren. Gleichzeitig die Wassergabe deutlich reduzieren. Jede Art von Sonnenlicht ist besonders im Frühjahr gut für den Granatapfel. Schnitt : Rückschnitt nach der Ernte, vor dem Einwintern. Lange Triebe einkürzen. Schnitt über der Knospe. Kreuzende oder abgestorbene Triebe entfernen! Substrat : Der Granatapfel liebt lockere, durchlässige Erde . Diese darf einen hohen Anteil an Mineralien haben: also Lavasplitt, Sand, Blähton.KiwiSommer : Gern vollsonnig bis halbschattig , immer warm. Hitze ist unproblematisch, Wind mögen die getrennt-geschlechtlichen Pflanzen weniger. Pflege im Sommer : Kiwis in Töpfen in belaubtem Zustand immer regelmäßig gießen, da der Bedarf aufgrund der vielen Blätter hoch ist. Wasser so dosieren, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird. Winter : Als Topfpflanzen lichtarm bei 5 °C. Natürlicher, vollständiger Laubabwurf im Herbst, dadurch geringer Lichtbedarf. Neuaustrieb ab März. Kurzzeitiges Temperatur-Minimum -20 °C. Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an den deutlich geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Einkürzen aller Seitentriebe ab Mitte Februar, vor Beginn des Saftflusses. Triebe auslichten. Substrat : Kiwis mögen durchlässige, humusreiche, saure Böden mit vielen Nährstoffen.WeinSommer : Vollsonnig bis maximal halbschattig , gerne warm. Hitze ist unproblematisch, Wind hingegen nicht gut. Pflege im Sommer : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und Gießhäufigkeit aber in der kalten Jahreszeit an den deutlich geringeren Bedarf anpassen, da kein Laub mehr an den Reben ist. Winter : Relativ unproblematisch: Als Topfpflanzen hell oder lichtarm bei 5 °C, da Wein ab Herbst laublos ist. Neuaustrieb ab März/April. Kurzzeitiges Temperaturminimum von -15 °C. Pflege im Winter : Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an den deutlich geringeren Bedarf anpassen. Schnitt : Einkürzen aller Seitentriebe auf 5 bis 7 Blätter nach dem letzten Fruchtansatz. Starker Rückschnitt am Ende des Winters . Nur die einjährigen Triebe tragen! Substrat : Gut durchlässige, leicht säuerliche Böden mit vielen Nährstoffen. Lehmböden zusätzlich mit Kies auflockern.Zitrusfrüchte und Südfrüchte - Die vier wichtigsten PflegetippsStandort : Standort: Kein Wunder – Südfrüchte brauchen Sonne! Die Wurzeln dürfen im Topf aber nicht überhitzen . Blattschäden wären die Folge. Perfekt wäre ein ungeheizter Wintergarten. Pflanzung : Beim Einsetzen in Kübel oder Mutterboden die Erde mit der Hand auflockern . Veredlungsstellen dürfen nicht mit Erde bedeckt werden. Danach Wässern! Wasser : Alle Zitrusfrüchte haben einen hohen Wasserbedarf , aber Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. Im Winterquartier nur wenig gießen aber nicht austrocknen lassen! Umtopfen : Das ist fällig, wenn der Kübel mit feinen Wurzeln durchzogen ist. Das neue Gefäß muss nicht viel größer sein. Bester Zeitpunkt: Frühjahr, vor der Wachstumsperiode . Im Winter: Finger weg vom Topf!Damit pflegen Sie Ihre Zitrusfrüchte

    Weiterlesen
  • Zimmerpflanzen: 5 Gründe für ein grünes Zuhause

    Zimmerpflanzen sind weit mehr als reine Dekoration. Die grünen Mitbewohner sind Stimmungsmacher, Luftreiniger und -befeuchter sowie Gesundheits-Förderer. Hier kommen fünf gute Gründe für ein Leben mit Pflanzen.Zimmerpflanzen für eine saubere RaumluftViele Zimmerpflanzen besitzen die Fähigkeit, Schadstoffe aus der Luft zu filtern . Je mehr grüne Blätter die Pflanze hat, desto mehr Formaldehyd und Benzol kann sie anziehen und binden – Gase, die aus Baustoffen oder Möbel-Klebstoffen entweichen. Dafür reichern die Pflanzen die Raumluft wieder mit frischem Sauerstoff an. Zu den gesündesten Pflanzen für die Wohnung gehören die Efeutute, die Friedenslilie und der Bogenhanf. Und das beste an ihnen: Sie sind allesamt pflegeleicht, kommen gut mit Dunkelheit zurecht und benötigen nur mäßig Wasser.Stimmungsmacher für dunkle RäumeZimmerpflanzen wirken sich positiv auf die menschliche Stimmung aus. Das haben psychobiologische Studien auf der ganzen Welt herausgefunden. Der Grund: Pflanzen geben Sauerstoff an die Raumluft ab – und ein erhöhter Sauerstoffgehalt fördert einen positiven Gemütszustand. Ein Blick ins Grüne sorgte bei Studienteilnehmern zudem für ein Gefühl von Ruhe und Harmonie. Besonders in eher dunklen Räumen , beispielsweise im Schlafzimmer oder im Büro, wirken Zimmerpflanzen optisch und emotional aufhellend. Perfekt für lichtarme Umgebungen: Bogenhanf oder Glücksfeder.Zimmerpflanzen fördern die KonzentrationDass Pflanzen das Wohlbefinden positiv beeinflussen, haben mittlerweile auch viele Arbeitgeber für sich entdeckt. Untersuchungen zeigten: In begrünten Büros arbeiten Menschen konzentrierter, motivierter und auch effektiver. Denselben Effekt können Zimmerpflanzen in Ihrer Wohnung haben, egal ob Sie im Home Office produktiver arbeiten oder den Haushalt mit ein wenig mehr Elan meistern wollen.Pflanzen gleichen trockene Luft ausVielen Pflanzen sehen Sie es an ihren Blättern an: Kleine Tröpfchen auf ihnen zeigen, dass die Pflanze überschüssiges Wasser aus der Erde wieder an die Raumluft abgibt. Dadurch erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Vor allem in der kalten Jahreszeit gleichen viele Zimmerpflanzen trockene Heizungsluft wieder aus. Dafür sollten SIe mehrere Pflanzen in einem Raum verteilen. Tipp:  Stellen Sie zusätzlich ein Schälchen mit Wasser auf die Heizung. Das Wasser verdampft langsam und erhöht die Luftfeuchtigkeit noch mehr.Aroma-Therapie und Bio-KräuterKüchenkräuter wie Basilikum, Thymian und Rosmarin können Sie wunderbar einfach auf Ihrer Fensterbank züchten. Sie verfeinern viele Gerichte und erfüllen Ihre Küche mit ihren frischen Düften. Warum sollten sie nicht auch in anderen Zimmern stehen und als natürliche Aroma-Therapeuten dienen? Die Kräuter fühlen sich an jedem sonnigen Platz wohl. Und: Im Sommer sollen Basilikum und Thymian am Fenster Stechmücken fernhalten. Also ab ins Schlafzimmer und tief durchatmen.

    Weiterlesen
  • Zahlungsarten

    Im BAUHAUS Online-Shop können Sie wahlweise mit PayPal oder Kreditkarte bezahlen. Im Einzelfall behält sich BAUHAUS das Recht vor, bestimmte Zahlungsarten auszuschliessen.Zahlungsmöglichkeiten im BAUHAUS Online-ShopDer BAUHAUS Online-Shop akzeptiert Euro/Mastercard und Visa. Zum Zeitpunkt der Bestellung wird der Rechnungsbetrag von Ihrer Kreditkarte komplett belastet.Zahlung per KreditkarteFür zusätzliche Sicherheit wird im Rahmen des Bestellprozess die Prüfnummer Ihrer Kreditkarte abgefragt. Die dreistellige Kartenprüfnummer finden Sie im Unterschriftsfeld auf der Rückseite Ihrer Kreditkarte.  BAUHAUS garantiert Ihnen, dass Ihre hochsensiblen Informationen vor dem Zugriff Dritter absolut sicher sind, da das Unternehmen zum Schutz Ihrer Daten modernste Technik einsetzt und alle Eingaben verschlüsselt via SSL-Verbindung mit 128-Bit versendet. Darüber hinaus erfüllt BAUHAUS die Anforderungen des vorgeschriebenen Payment Card Industry Data Security Standards.Zusätzliche Sicherheit bei Zahlung mit Kreditkarte3-D Secure (Verified by VISA und MasterCard Secure Code) ermöglicht die sichere Abwicklung von Kreditkartentransaktionen im Internet über spezielle Verschlüsselungsverfahren. 3-D Secure kommt ohne Softwareinstallation aus und kann auch von noch nicht registrierten Kunden verwendet werden. Bei der Zahlungsabwicklung werden Sie automatisch auf die Seite Ihrer Bank weitergeleitet. Um die Bestellung erfolgreich abzuschließen folgen Sie bitte den hier angegebenen Anweisungen. PayPal ist der Online-Zahlungsservice, mit dem Sie sicher, einfach und schnell bezahlen. Ihre Bank- oder Kreditkartendaten sind nur bei PayPal hinterlegt. Deshalb werden sie nicht bei jedem Online-Einkauf erneut übers Internet gesendet - das macht PayPal-Zahlungen extra sicher. Sie zahlen außerdem ganz einfach mit zwei Klicks. Denn Sie greifen auf Ihre bei PayPal hinterlegten Bank- oder Kreditkartendaten zurück, anstatt sie bei jedem Kauf wieder einzugeben. Übrigens: PayPal genießt großes Vertrauen bei Käufern und Verkäufern. Jeder dritte Online-Käufer in Deutschland hat bereits ein PayPal-Konto und weltweit gibt es über 175 Millionen Konten in 190 Ländern. Eröffnen Sie ein kostenloses PayPal-Konto und verknüpfen Sie dieses mit Ihrem Bankkonto oder Ihrer Kreditkarte – dann wird Ihr nächster Einkauf noch einfacher.Zahlung per PayPal

    Weiterlesen
  • WISENT Japansägen

    Die Holzbaukultur in Japan hat eine jahrtausendealte Tradition. Zusammen mit einer hochentwickelten Schmiedekunst entstanden im Lauf der Zeit einzigartige Holzbearbeitungswerkzeuge – wie etwa die Japansäge (jap.: Nokogiri). Dabei handelt es sich nicht um ein einzelnes Werkzeug, sondern um einen Sammelbegriff für verschiedenartige Handsägen – etwa die Dozuki, die Kataba, die Ryoba oder die Kobiki. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie ausschließlich auf Zug arbeiten. Während europäische Sägen in der Regel auf Druck beziehungsweise auf Schub sägen und dadurch das Holz zerspanen, wird mit Japansägen der Span bei der Bewegung zum Körper hin abgetragen. Dadurch hält sich das Sägeblatt von selbst gerade. Das ermöglicht wiederum sehr dünne Sägeblätter (0,3 mm bis 0,6 mm) und im Schnittergebnis sehr saubere und feine Längs-, Quer- und Diagonalschnitte – und das mit geringem Kraftaufwand.Japansägen sind außerdem mit einer feinen, geschliffenen und gehärteten Spezialzahnung versehen und können unterschiedlich ausgeführt sein: als Dreiecksverzahnung für Längsschnitte (z. B. zum Schlitzen), als Trapezverzahnung für Quer- und Schrägschnitte (z. B. zum Ablängen) und als Universalzahnung (gemischte Verzahnung aus dreieckig und trapezförmig) für Schnitte quer, längs und diagonal zur Faser.Die Sägeblätter aus hochlegiertem Werkzeugstahl und dreiseitigem Diamant-Spezialschliff der WISENT Japansägen werden mit der Angel zusammen aus einen Stück geschmiedet. Zusammen mit einem langen traditionellen Bambusgriff, der gut in der Hand liegt, sind die WISENT Japansägen das ideal Werkzeug für die Holzverarbeitung und Holzbearbeitung sowie die Bearbeitung von PVC-Rohren und Kunststoffen.WISENT JapansägenDas WISENT Japansägen-Set im praktischen Rolletui aus stabiler, weicher Jute zur Aufbewahrung enthält die drei wichtigsten Sägetypen:Sägetypen der WISENT JapansägenEinseitig verzahnte Säge mit kurzem Rücken und einem 270 Millimeter langen Sägeblatt für tiefe und lange Schnitte etwa von großen Werkstücken und zum sauberen Ablängen von Leisten, Brettern und Balken.Beidseitig verzahnte Säge, grob und fein, für Schnitte quer und längs zur Faser und einem 250 Millimeter beziehungsweise einem 150 Millimeter langen Sägeblatt.Einseitig verzahnte Säge mit einem durchgehenden, langen Rücken und einem 150 Millimeter langen Sägeblatt für besonders feine, gerade Schnitte – etwa zur Bearbeitung von Holzverbindungen.Setzen Sie die Japansäge hinten am Sägeblatt am Werkstück an und ziehen die Säge mit gleichmäßigen Zügen und wenig Druck zu sich heran. Schieben Sie anschließend das Sägeblatt ohne jeglichen Kraftaufwand nach vorne – andernfalls kann das dünne Sägeblatt abknicken.Arbeiten mit der Japansäge

    Weiterlesen
  • Windspiel für den Garten bauen

    Die Propellerflügel dieses Windspiels bringen ein Pferd zum Laufen. Oder möchten Sie lieber ein anderes Motiv in Bewegung setzen? Verzieren Sie die Bildertrommel, wie Sie es möchten!

    Weiterlesen
  • Wie veredelt man Gemüse?

    Wer bei Saatgut und Setzlingen von Tomate, Gurke & Co. spart, handelt mit den sprichwörtlichen Zitronen: Gärtnereien und Saatguthersteller haben in den letzten Jahren riesige Fortschritte gemacht, auf die man in keinem Fall verzichten sollte. Veredeltes Gemüse ist so ein Trend. Ihr Vorteil: Es ist widerstandsfähiger und weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten.Veredeln – Wie und Warum?Eigentlich ist das Veredeln von Pflanzen ein alter Hut: Bei Obstbäumen und Rosen ist die Technik seit Urzeiten bekannt. Bei einer Veredelung wachsen zwei unterschiedliche Pflanzen zusammen. Dabei unterscheidet man zwischen der Unterlage, die mit ihren Wurzeln und dem Stamm die Basis der veredelten Pflanze bildet, und der Zuchtsorte: der Pflanze, die von der Veredelung profitieren soll. Die Unterlage zeichnet sich durch eine hohe Resistenz gegen bodenbürtige Krankheiten aus und ist zudem besonders wüchsig. Auf diese Unterlage werden hochwertige Zuchtsorten gepfropft. Die werden vom Gärtner wegen ihres guten Geschmacks oder ihrer Qualität ausgewählt, sind aber anfällig für Wurzelkrankheiten. Durch die Verbindung bekommt die veredelte Pflanze mit dem gesunden Wurzelwerk eine ideale Versorgung mit Nährstoffen und Wasser. Unterlage und Zuchtsorte sollten, um eine Veredelung zu erreichen, aus der gleichen Pflanzengattung stammen. So können Auberginen auf einer Unterlage aus besonders stark wachsenden Tomaten veredelt werden. Was passiert beim Veredeln? Anders als gedacht, ist das Veredeln eine  rein mechanische Maßnahme , die nichts mit Gentechnik oder Chemie zu tun hat: Beide Pflanzen, die vereint werden sollen, werden zunächst  getrennt ausgesät und kultiviert.  Wenn die Pflanzen etwa 8 – 10 cm groß sind, wird  von der einen das Oberteil  abgeschnitten,  von der anderen die Wurzel.  Danach wird das  Oberteil  der einen  auf den Wurzelkörper  der anderen gesetzt und  mit einer Klammer verbunden.  Nach wenigen Tagen sind die beiden Teile fest verbunden und es wächst eine kräftige Pflanze heran, die die Eigenschaften beider Sorten hat. Wichtig für Hobbygärtner: Die  Veredlungsstelle  muss auch später immer  über der Erdoberfläche  liegen.Gurke 'Kalunga' F1Bei der Gurke 'Kalunga' F1 (Cucumis sativus) sind die Früchte der Gurke besonders aromatisch, die zur Ernte von Juli bis Oktober ihre grüne Farbe angenommen haben. Um sich gut zu entwickeln, braucht die Gurke einen durchlässigen, lockeren, nährstoffreichen Boden in sonniger, geschützter Lage. Sie wächst kletternd und wird etwa 1,5 m hoch und 60 cm breit. Die Früchte werden 35 bis 38 cm lang. Pflanzabstand: 100 x 40 cmGurken – veredeltMidi Schlangengurke 'Melva® Midios'Die Midi Schlangengurke 'Melva® Midios' (Cucumis sativus) ist sehr ertragsstark und hat ca. 25 cm lange, dunkelgrüne Früchte. Sie ist ideal als Snack und für die Brotdose, aber auch für Salate u.v.m. Diese Gurkensorte ist sehr vital und widerstandsfähig gegen Echten Mehltau. Wissenswert: Cucumis sativus enthält viel Vitamin A und ist reich an Eisen, Kalium, Vitamin C, Vitamin B1 und Calcium. Pflanzabstand: 100 x 40 cmMini-Snack-Gurke 'Minero® Mini Stars'Die Mini-Snack-Gurke 'Minero® Mini Stars' (Cucumis sativus) zeichnet sich durch den aromatischen Geschmack ihrer veredelten Früchte aus, die bei entsprechender Pflege ab Juli geerntet werden können. Die Minigurken werden ca. 10 cm lang und eignen sich besonders gut als gesunder Snack für zwischendurch. Cucumis sativus wächst kletternd und erreicht gewöhnlich eine Höhe von 60 bis 120 cm. Die Sorte Mini Stars kann aber auch überhängend in Ampeln oder Balkonkästen kultiviert werden. Die Pflanze bevorzugt einen durchlässigen, lockeren und nährstoffreichen Boden und benötigt einen hellen, vor Wind geschützten Standort. Pflanzabstand: 100 x 40 cmMini-Knack-Gurke 'Conito® Corentine'Die Mini-Knack-Gurke 'Conito® Corentine' (Cucumis sativus) braucht einen durchlässigen, lockeren, nährstoffreichen Boden in sonniger Lage, um sich gut entwickeln zu können. Erntezeit ist Juli bis Oktober. Sie wird etwa 1,5 m hoch und 60 cm breit. Die behaarten Blätter sind rundlich. Sie präsentieren sich in dunkelgrün. Wissenswert: Cucumis sativus enthält viel Vitamin A und ist reich an Eisen, Kalium, Vitamin C, Vitamin B1 und Calcium. Pflanzabstand: 100 x 40 cmGurke 'Kalunga' F1Die Aubergine 'Madonna' (Solanum melongena) hat große, dunkelviolette Früchte. Sie verfügt über ein mediterranes Geschmackserlebnis. Durch die Veredelung ist eine sichere und reiche Ernte garantiert. Sie ist eine Bereicherung in jedem Gemüsebeet. Pflanzabstand: 80 x 80 cmAubergine – veredeltTomate – das tiefrote Herz unserer KücheOhne Tomaten wäre der Gemüsegarten eine ziemlich eintönige Umgebung. Aber das leuchtende Rot dieser Früchte zieht unsere Blicke an. Auch aus der Küche ist die Tomate nicht wegzudenken: Sie gibt Geschmack, sie gibt Farbe und Gesundheit. Denn Tomaten sind extrem reich an Vitamin C, Vitamin B, Eisen und Folsäure. Dazu kommen Antioxidantien, die uns vor Krankheiten schützen. Was mehr kann ein Stück Gemüse leisten? Die Aufzucht der Tomaten ist für den Gärtner nicht schwer, muss sich aber regelmäßig mit den gleichen Problemen auseinandersetzen: Kraut- und Braunfäule wird durch einen Pilz verursacht. Auch der Echte Mehltau ist ein Pilz, der einen weißen Belag auf den Blättern liefert. Und die Blütenendfäule zeigt schwarze Stellen am Fruchtboden – eine Ernährungsstörung der Frucht. Aber zum Glück sind viele Tomatensorten inzwischen gegen diese Erkrankungen gewappnet. Gerade die veredelten Tomaten sind extrem ertragreich und haben ein starkes Wurzelwerk. Gleichzeitig sind sie sehr vital und wuchsstark. So gut sind die Ergebnisse, im Garten wie auch bei der Verwertung in der Küche, dass sich viele Gärtner keinen Anbau mehr ohne veredelte Pflanzen vorstellen mögen. Und wer einmal eine Starlias® Red oder eine Sanvitos® probiert hat, wird ihnen Recht geben! Tipps für eine reiche Tomatenernte >Steak-Tomate 'Buffalosteak'Die Steak-Tomate 'Buffalosteak' (Solanum lycopersicum) ist das Schwergewicht unter den Tomaten, aber nicht weniger wohlschmeckend. Das Fruchtfleisch hat durch die vielen inneren Kammern eine angenehme fleischartige, saftige Struktur. Sie ist ideal zum scheibenweisen Belegen von Hamburgern, Pizza & Co. sowie zum Grillen. Ihr Fruchtgewicht beträgt 250−320 g.Tomaten – verdeltCherry-Tomate 'Sanvitos®'Die roten, aromatischen Früchte der Cherry-Tomate 'Sanvitos®' (Solanum lycopersicum) eignen sich als Snack für zwischendurch. Die Cherrytomate ist eine wuchsfreudige Sorte. Zwischen Juli und Oktober reifen zahlreiche aromatische Cherrytomaten heran, die sich vielseitig einsetzen lassen. Ihr Fruchtgewicht beträgt 15 – 20 g.Andenhorn-Tomate 'Bellandine'Die französische Andenhorn-Tomate 'Bellandine' (Solanum lycopersicum) hat ein herrliches Tomatenaroma. Durch das feste Fruchtfleisch ist diese Sorte besonders zum Grillen und Kochen geeignet. Die auffällige Fruchtform macht diese Tomate zum Erlebnis bei jeder Gartenparty. Das Fruchtgewicht dieser Tomate beträgt 180 – 230 g.Ochsenherztomate 'Corazon'Die Ochsenherztomate 'Corazon' (Solanum lycopersicum) ist eine große Fleischtomate mit fleischigen Früchten in Birnenform , auch als „ Coer de Boeuf“ bekannt. Sie hat ein schmackhaftes, süßliches Aroma, ihre Früchte bringen bis zu einem halben Pfund auf die Waage und sind deshalb perfekt für Burger, Aufläufe und Pizza. Das Fruchtgewicht der Ochsenherztomate beträgt 200 − 250 g. Ihr Name stammt vom Aussehen und Gewicht, welches an ein Ochsenherz erinnert.Schokoladen Tomate 'Starlias® Choco Kakao'Die schwarzbraunen Früchte der Schokoladen Tomate 'Starlias® Choco Kakao' (Solanum lycopersicum) bieten einen hervorragenden Tomatengeschmack. Durch die Veredelung ist sie sehr wüchsig und liefert somit deutlich mehr Ertrag. Dies gilt besonders für Standorte, an denen schon oft Tomaten gestanden haben. Ihr Fruchtgewicht liegt bei 130 −160 g.Nektar Cherrytomate 'Solena® Sweet'Ein wahres Geschmackswunder ist die Zucker-Tomate 'Solena® Sweet' (Solanum lycopersicum). Ihre Früchte sind unglaublich süß und schmackhaft – sie sind wie Bonbons, die im Garten oder auf dem Balkon wachsen. Die Cherrytomate 'Solena® Sweet' gibt es in den Sorten: Solena® Yellow, Solena® Choco und Solena® Red. Sie wären super zum Kochen geeignet, doch stehen die Chancen schlecht, dass sie es bis in die Küche schaffen, ohne weggenascht zu werden! Sie sind ideal zum Verzieren von Speisen. Die Tomate ist sehr vital und widerstandsfähig gegen Krankheiten. Das Fruchtgewicht der Cherrytomate liegt bei 15 – 20 g.Zebra Cocktailtomate 'Manolo® Zebra'Die Zebra Cocktailtomate 'Manolo® Zebra' (Solanum lycopersicum) ist eine außergewöhnliche Tomate und verdankt ihren Namen den grünen und roten Streifen ihrer Früchte. Durch die ungewöhnliche Optik ist sie ein Blickfang. Das Innere hat eine kräftige dunkelrote Färbung. Sie hat einen intensiven und süßfruchtigen Geschmack. Das Fruchtgewicht dieser Tomatensorte liegt bei 30 − 35 g.Strauchtomate 'Starlias® Red'Die Strauchtomate 'Starlias® Red' (Solanum lycopersicum) hat wunderschöne Früchte und einen ausgezeichneten Geschmack! Denn dank ihrer knackigen und robusten Art ist sie vor unschönen Platzern und Mikrorissen gut gefeit. So erntet man von der ertragreichen Pflanze schöne knallrote Köstlichkeiten. Das Fruchtgewicht liegt bei 120 − 130 g.Wissenswert - Tomaten-Fakten Sie ist rot, rund, beliebt und besteht zu 95 Prozent aus Wasser: Die Tomate ist mit Abstand das Lieblingsgemüse der Deutschen: Mehr als 25 Kilo Verzehr pro Kopf und Jahr! Auch wenn die Pflanze dem Gemüse zugerechnet wird, ist sie botanisch gesehen eine Beere. Das stört nicht ihre Popularität: Es gibt über 10.000 Tomatensorten .Jumbo Paprika 'Torelus®'Mit dem veredelten Jumbo Paprika 'Torelus®' (Capsicum annuum) holen Sie sich große Früchte mit intensivem Geschmack in den heimischen Garten. Die Paprika-Sorte eignet sich als Beet- und Kübelpflanz e und begeistert mit ihren sehr großen Früchten. Die Früchte können frisch verzehrt werden, schmecken aber auch gekocht hervorragend. Dank ihrer Größe sind sie zudem ideal zum Füllen geeignet. Die Jumbo Paprika Torelus® liebt direkte Sonne und sollte an warmen, geschützten Standorten mit einem humosen und nährstoffreichen Boden gepflanzt werden. Besonders gut gedeiht die Paprika in Gewächshäusern oder im Kübel. Von August bis September bietet die Jumbo Paprika zahlreiche von Grün nach Rot oder Gelb abreifende Früchte. Durch die Veredelung ist der Ertrag reichhaltiger als bei nicht veredelten Sorten. Außerdem ist die Paprika besser gegen bodenbürtige Krankheiten geschützt.Paprika und Peperoni – veredeltJumbo-Peperoni 'Amboy' F1Die veredelte Peperonisorte Jumbo-Peperoni 'Amboy' F1 (Capsicum annuum) kann im Beet und im Kübel kultiviert werden und eignet sich für Garten, Balkon und Terrasse. Sie besitzt einen mild-würzigen Geschmack und ist zum sofortigen Verzehr sowie zum Kochen und Einlegen geeignet. Die wärmeliebende Jumbo Peperoni ist eine sehr wüchsige Peperoni-Sorte und eine einzige Pflanze deckt den Bedarf einer Familie ab. Zwischen August und November können zahlreiche, bis zu 15 Zentimeter lange Früchte geerntet werden. Die Peperoni haben fleischige Fruchtwände und reifen von hellem Grün nach dunklem Rot ab. Werden milde Peperoni gewünscht sind, sollten die Früchte früh geerntet werden. Für scharfe, chiliähnliche Würze sollten Sie die Früchte dunkelrot ausreifen lassen.Zucker-Melone 'Perseus' F1Die Zucker-Melone 'Perseus' F1 (Cucumis melo) ist eine sehr beliebte runde Balkon-Melone in mittlerer Größe von 800 – 1000 g. Die Frucht schmeckt besonders angenehm fruchtig, zuckersüß und saftig. Die Früchte sind reich an gesundheitsfördernden Carotinoiden und haben dunkel-oranges Fruchtfleisch. Sie gedeihen sowohl an einer sonnigen, windgeschützten Stelle im Freien, als auch im Gewächshaus, Frühbeet und auf schwarzer Mulchfolie. Die Pflanzen sind von Natur aus resistent gegen die Fusarium-Welkekrankheit und gegen Echten Mehltau.Melone – veredeltWassermelone 'Mini Love' F1Die veredelte Mini-Wassermelone 'Mini Love' (Citrullus lanatus) überzeugt durch ihren hohen Ertrag. Sie ist besonders widerstandsfähig gegen Krankheiten. Wassermelonen bevorzugen einen warmen, sonnigen und windgeschützten Standort. Besonders gerne hat die Mini-Wassermelone einen Platz im Gewächshaus oder einem Folientunnel. Die Triebenden sollten nicht geschnitten werden, da sich hier die saftig-süßen Früchte bilden. Diese erreichen ein Fruchtgewicht von 3 – 5 kg. Bitte beachten Sie, dass die Wassermelone auf Kürbis veredelt wird.Tipp: Bio-Gemüsegarten Auch Ihr Garten sollte einen Bio-Gemüsegarten haben! Hier sind die Wege in die Küche kurz, Gemüse und Kräuter kommen knackfrisch auf den Tisch. Das ist wichtig, verlieren sie doch einen Teil ihrer wertvollen Inhaltsstoffe bei der Lagerung im Supermarkt, wo Gurke & Co. schon mal etwas länger warten müssen. Damit nicht genug: Auch eine eigene Bio-Aufzucht ist heute kein Problem mehr. Mit Bio- Saatgut , - Erde und - Dünger werden Sie zum Öko-Gärtner. Der Geschmack wird Sie in jedem Fall reich belohnen!Gemüse für Ihren Garten und eine reiche Ernte

    Weiterlesen
  • Wie entsteht eigentlich Laminat?

    Laminat liegt in unzähligen Wohnungen Deutschlands. Aber wie wird der beliebte Bodenbelag eigentlich hergestellt?So wird aus einem Baumstamm Laminat:1. Aus Stämmen werden Schnitzel Jeden Tag liefern rund 120 Lkw Baumstämme aus der Region an. Sie werden auf einem riesigen Holzplatz gelagert. Von hier kommen sie zur Hackanlage, wo die Stämme zu Hackschnitzeln geschreddert werden. 2. Aus Schnitzeln werden Fasern Die Hackschnitzel werden durch Wasserdampf und hohen Druck aufgeweicht und durch ein Mahlwerk gepresst. So entstehen feine, längliche Holzfasern, die mit Leim benetzt und getrocknet werden. Der Leim stammt aus eigener Produktion, um möglichst unabhängig von Lieferanten zu sein. 3. Aus den Fasern wird eine Platte Die Fasern werden auf einer ca. 50 Meter langen Presse in mehreren Schritten von einer zentimeterdicken Schicht auf 6 bis 12 Millimeter zusammengepresst. Durch die Presstemperatur von rund 200 Grad Celsius verbinden sich Leim und Fasern zu einer „Hochdichten Faserplatte“. Diese HDF-Platten müssen auskühlen, damit sie sich nicht verformen. 4. Platte + 3 x Papier = Laminat Für das Laminat sind mehr als 200 Dekore möglich, von Eichenholz bis zur Steinplatte, die in einem separaten Prozess auf Papier gedruckt werden. Neben dem Dekorpapier gibt es noch ein Gegenzugpapier, damit sich die HDF-Platte nicht verformt, und ein Schutzpapier. Alle drei Papierbahnen werden durch ein Harzbad gezogen, in einem Trockenkanal getrocknet und anschließend in Bögen geschnitten. Auf einem Förderband legen Maschinen erst Gegenzugpapier, dann HDF-Platte, dann Dekor- und anschließend das Schutzpapier übereinander. Bei 225 Grad Celsius drückt eine Presse die Schichten zusammen, das Harz verbindet sie miteinander. Wenn sich das Laminat wie Holz anfühlen soll, drückt außerdem ein Pressblech eine Holzstruktur in das Harz. 5. Die Klickkante kommt hinzu Die HDF-Platten werden in einzelne Paneele zersägt und diese dann „profiliert“: Dabei fräsen rund 20 verschiedene Werkzeuge automatisch Nut- und Federprofile in die Kanten, die später beim Verlegen ineinander geklickt werden können. Anschließend werden die Paneele von Robotern in Kartons gestapelt und verpackt.Laminat kann aussehen wie eine Fußballwiese, wie feine Terrakottafliesen oder wie ein antiker Baumstamm – obwohl immer die gleichen Zutaten drinstecken: Schutzpapier Dekorpapier HDF-Platte Gegenzugpapier Holz, Leim, Papier und Harz – diese vier Ausgangsstoffe ergeben einen der beliebtesten Bodenbeläge in Deutschland. Laminat ist preiswert, robust und dank des Klicksystems kinderleicht zu verlegen.Wie ist Laminat aufgebaut?

    Weiterlesen
  • Welche Süßkirschen gibt es?

    Kein Garten ist komplett ohne Kirschbaum. Seine atemberaubend schöne Blüte ist der Höhepunkt des Frühlings und ein Magnet für Bienen und Hummeln. Und seine Ernte ist der Startschuss für Obstkuchen, Marmelade und Kompott.Die 4 bekanntesten Süßkirschen im VergleichSüßkirsche – 'Kordia'Sie wächst an einem beeindruckenden Baum: Die Kordia ist eine Knorpelkirsche mit großen, glänzenden, rotbraunen Früchten. Sie hat einen hohen Ertrag und ist sehr robust. Die Ernte muss nicht sofort eingebracht werden, die Kordia übersteht auch sommerlichen Starkregen. Die Kordia braucht Fremdbefruchter.Große Schwarze KnorpelkirscheSüßkirsche mit großen, süßen, violett-schwarzen Früchten. Ein stark wachsender Baum, der seit mehr als 500 Jahren in den Gärten ist. Wichtige Sorte für Obstbauern und Handel. Geringer Pflegebedarf bei zuverlässig hohem Ertrag. Sie braucht eine Befruchter-Kirsche.Schneiders Späte KnorpelkirscheEine echte Schönheit: Süßkirsche mit einem typischen, pyramidenförmigen Wuchs und zarten, weißen Blüten. Sehr große, dunkelrote bis schwarze Früchte. Sie mag keinen Dauerregen auf die reife Frucht. Die Ernte beginnt bereits Mitte Juli. Diese Süßkirsche ist eine klassische Tafelkirsche.Große PrinzessinkirscheEine nicht selbstbefruchtende Knorpelkirsche. Sie wächst gut, die Bäume sind bis zu sechs Meter groß und haben eine charakteristische, breite Krone. Die Prinzessinkirsche trägt sehr große, orange bis hellrote Früchte. Die Prinzessin ist relativ früh reif, die Ernte kann oft schon Mitte Juni beginnen.Süße oder saure? Vor dem Pflanzen eines Kirschbaums steht immer eine Entscheidung: Süßkirsche oder Sauerkirsche? Die beiden Bäume sind sich extrem ähnlich, haben aber unterschiedliche Kulturgeschichten. Die Süßkirsche Ihr Wuchs ist kräftig und erreicht Höhen von vier Metern und mehr. Ihre Blätter sind größer und die Blüte ist deutlich früher im Jahr als bei der Sauren. Ihre Früchte sind süßer, größer und etwas länger haltbar. Die Sauerkirsche Sie stammt von der Steppenkirsche ab. Sie ist pflegeleicht, wächst nicht so hoch und ist weniger anfällig für Schädlinge. Die Früchte sind kleiner, weicher und weniger süß. Sie lassen sich gut pflücken, halten aber nur kurz.Süßkirsche oder Sauerkirsche? Sie haben die Wahl ...Der richtige Standort für den KirschbaumDie wichtigsten Tipps vom Gärtner: Auch wenn Süß- und Sauerkirschen nicht identisch in ihren Ansprüchen sind, es gelten folgende Grundsätze: Kirschbäume lieben Sonne. Im Schatten reifen die Früchte nicht aus. Auf Pflanzabstand achten! Kirschbäume können beeindruckende Ausmaße erreichen. Humusreicher, lehmiger Sandboden von hoher Qualität ist perfekt. Wasser muss vor Ort sein. Sauerkirschen überstehen Trockenheit besser als Süßkirschen. Vorsicht bei frost-exponierten Lagen. Später Nachtfrost kann die Blüte und damit die Ernte gefährden.

    Weiterlesen
  • Welche Pflanze für welchen Raum?

    Sie denken, Sie haben keinen grünen Daumen? Das lässt sich ändern! Bisher haben Sie wahrscheinlich nur die falschen Pflanzen für Ihre Wohnung gekauft. Oder zu anspruchsvolle Gewächse, die Sie versehentlich tot-gepflegt haben. Hier kommen 7 Pflanzenarten, die super pflegeleicht sind und in unterschiedliche Räume passen.Grünlilie: Perfekt fürs SüdfensterSie haben einen sehr hellen Raum mit einem sonnigen Südfenster? Nicht jede Pflanze kann das direkte Sonnenlicht gut ab – die Grünlilie allerdings liebt es. Sie kann das ganze Jahr über auf der lichtintensiven Fensterbank verbleiben und kann selbst heiße Temperaturen ab. Zudem ist sie auch für Anfänger gut geeignet. Substrat: Nährstoff- und humusreich, locker Standort: Vollsonnig und hell Gießen: Einmal wöchentlich mäßig mit kalkfreiem Wasser, bei Bedarf zusätzlich besprühen Düngen: Nur im Sommer alle zwei Wochen Rückschnitt: Nicht empfohlenHibiskus: Blühender SonnenliebhaberSie wollen für Ihr sonnendurchflutetes Zimmer lieber eine bunte und blühende Pflanze haben? Dann ist der Hibiskus das richtige für Sie. Die Pflanze kommt eigentlich aus tropischen Gebieten und liebt es warm und feucht. Ohne direkte Sonne trägt sie keine Blüten, daher ist ein Platz am Südfenster ideal für sie. Bei der Pflege brauchen Sie ein gewisses Händchen. Substrat: Hochwertige Kübelpflanzenerde, schwach sauer Standort: Vollsonnig und hell Gießen: Regelmäßig sparsam gießen, Staunässe vermeiden Düngen: Im Sommer alle zwei Wochen sparsam mit Flüssigdünger Rückschnitt: Nicht empfohlenBogenhanf: Ideal für dunkle RäumeDer Bogenhanf, oder Sansevieria, ist eine elegante und schlanke Zimmerpflanze, die absolut anspruchslos ist. Selbst in der Dunkelheit und mit wenig Wasser kann sie gut umgehen. Sie ist besonders in Büroräumen und Korridoren beliebt. Substrat: Sandig bis lehmig, etwa Kakteenerde Standort: Halbschattig bis schattig, kommt mit Dunkelheit gut zurecht Gießen: Mäßig Düngen: Alle zwei Wochen etwas Flüssigdünger im Sommer, im Winter gar nicht Rückschnitt: Hinterlässt unschöne braune Stellen, im Idealfall gar nicht schneiden Der Bogenhanf wächst in die Höhe und nicht in die Breite und ist daher perfekt für schmale oder enge Räume oder kleine Ecken geeignet.Efeutute: Pflegeleichte Hängepflanze bei wenig PlatzSie haben wenig Platz auf dem Boden, hätten gerne eine Zimmerpflanze , aber wissen nicht, wo sie stehen soll? Dann hängen Sie sie doch an die Decke. Die Efeutute ist ideal dafür geeignet: Die schönen herzförmigen Blätter sitzen an zarten Ranken, die bis zu vier Meter lang werden können. Sie können sie mit einer Rankhilfe schön an Ihrer Wand oder Zimmerdecke entlangführen. Zudem zeigt sich die Efeutute pflegeleicht: Substrat: Blumenerde ist geeignet Standort: Schattig bis halbschattig, kein direktes Sonnenlicht Gießen: Mäßig und Staunässe vermeiden Düngen: Von April bis August alle zwei Wochen mit Flüssigdünger Rückschnitt: Ganzjährig möglichGemeiner Efeu: Unzerstörbare Rankpflanze für drinnenDer Efeu trotzt den widrigsten Umständen und wächst unaufhörlich. Sie können ihn als Hängepflanze in kleinen Räumen platzsparend an der Decke anbringen oder auf einem Regal platzieren. Dann benötigt er eine Rankhilfe. Die Kletterpflanze gedeiht ohne viel Pflege. Substrat: Locker bis mittelgrob und schwach sauer Standort: halbschattig, perfekt für dunkle Räume Gießen: Sparsam einmal die Woche gießen, in Hitzeperioden besprühen Düngen: Von April bis Oktober alle zwei Wochen Flüssigdünger zugeben Rückschnitt: Nur im Frühjahr Bogenhanf, Efeutute, Efeu und Grünlilie sind außerdem super für Ihr Raumklima. Mehr dazu können Sie hier lesen.Sukkulenten: Pflegeleichter „Garten“ in der SchaleSukkulenten sind Pflanzen, die in ihren dicken Blättern extrem viel Wasser speichern – Sie können sie kaum gießen und können sie im Winter wie Kakteen nur einmal im Monat mit etwas Wasser beträufeln. Besonders schön sind viele verschiedene Arten in einer großen Schale . Dort können Sie sich einen dekorativen Mini-Garten anlegen, der besonders zu hellen und mediterran eingerichteten Wohnungen passt. Substrat: Sandig oder lehmig, Kakteenerde ist geeignet Standort: Vollsonnig und hell, im Winter kühl Gießen: Sparsam einmal in zwei Wochen mit kalkarmem Wasser, im Winter nur einmal im Monat Düngen: Alle zwei Wochen im Sommer Rückschnitt: Nicht nötigSchwertfarn: Mag es hell und feuchtSie wollen Ihr Badezimmer zu einem kleinen Dschungel machen ? Dann darf der Schwertfarn auf keinen Fall fehlen. Die anmutige Pflanze mit den fransigen Wedeln passt perfekt in helle Bäder, die oft eine hohe Luftfeuchtigkeit aufweisen. Dann fällt die Pflege auch äußerst einfach aus. Substrat: Humusreich aber nährstoffarm Standort: Absonnig und hell mit hoher Luftfeuchtigkeit Gießen: Einmal pro Woche mit kalkarmem Wasser mäßig gießen Düngen: Alle zwei Wochen mit etwas Flüssigdünger Rückschnitt: Ganzjährig möglich

    Weiterlesen
  • Welche Fliese nutze ich wofür?

    Früher war die Auswahl an Fliesen eingeschränkt. Heute ist sie so groß, dass sie auf den ersten Blick kaum noch zu überschauen ist. Wir geben Ihnen einen ersten Überblick über die wichtigsten Formate , Materialien, Qualitäten und Einsatzorte.Fliesen werden immer beliebterLange Zeit dienten Fliesen ausschließlich dazu, Böden und Wände wasserresistent zu machen. Deshalb verlegte man sie lange auch ausschließlich in Bädern, Küchen und Fluren. Fliesen wurden also eher aus praktischen Gründen genutzt, Schönheit war nur selten der Kaufgrund. Heute ist das ganz anders. Natürlich findet man auch die modernen Wand- und Bodenplatten in erster Linie in den klassischen Nassbereichen. Da sie aber in Sachen Design und Funktionalität extrem weiterentwickelt wurden, passen Fliesen inzwischen in jeden Wohnbereich. Durch die große Auswahl eignen sich Fliesen auch für Schlaf- oder Wohnzimmer – und dienen dort als ausdrucksstarker und pflegeleichter Bodenbelag. Das Plus für Allergiker: Auf den glatten Flächen können sich weder Staub noch Hausstaubmilben vor dem Sauger verstecken. Und in Kombination mit einer Fußbodenheizung werden Fliesen auch richtig gemütlich. So verlegen Sie Wandfliesen richtig >>  Wand- und Bodenfliesen: Ist egal, was wo verwendet wird?Unglasierte Fliesen sind aufgrund ihrer Härte grundsätzlich gute Bodenfliesen. Jede Bodenfliese kann auch als Wandfliese genutzt werden. Umgekehrt dürfen Wandfliesen allerdings nie auf dem Boden verlegt werden! Ihnen fehlen die nötige Härte und die erforderliche Rutschsicherheit . Glasiert oder unglasiert: Welche Fliese brauche ich? Das ist keine reine Frage der Optik! Glasierte Fliesen gibt es zwar in mehr Variationen. Allerdings werden sie durch ihre zusätzliche Schicht an aufgebrannter Glasur auch anfälliger: Bei starker Beanspruchung kann die Glasur springen oder abplatzen. Dafür sind glasierte Fliesen schmutzabweisend und einfach zu reinigen. Durch die Glasur sind sie außerdem resistenter gegen UV-Strahlung und chemische Einflüsse und wirken wasserabweisend. Glasierte Fliesen sind daher ideal für Nassbereiche wie das Badezimmer. Wenn Sie sie als Bodenfliesen nutzen wollen, müssen Sie allerdings unbedingt auf die Rutschfestigkeitsklassen achten. Fliesen ohne Glasur wirken natürlicher, sind etwas stabiler und weniger anfällig für Kratzer. Sie sind durchgefärbt, daher fallen kleine Macken nicht sofort auf. Außerdem sind Fliesen ohne Glasur rutschfester. Daher werden sie bevorzugt im Außenbereich und etwa auf Verkehrsflächen eingesetzt.Fliesenarten im ÜberblickDer Oberbegriff für fast alle Platten, die in Bad und Küche an Wand und Boden zu finden sind: Keramikfliesen bestehen grundsätzlich aus einem Gemisch aus Ton, Sand, Feldspat, Quarz oder Kaolin und kommen entweder als Grob- oder als Feinkeramik in den Handel. Den Unterschied machen die Zutaten, das Mischungsverhältnis sowie die Brenntemperatur aus. Ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl ist neben der Belastbarkeit der Fliesen immer die Wasseraufnahme der Fliese. Sie bestimmt den möglichen Einsatzort und -zweck.KeramikfliesenSteingutfliesen sind besonders grobporig, lassen sich also leicht zuschneiden und sind deswegen auch in verwinkelten Bereichen gut zu verlegen. Allerdings sollten sie nicht zu stark belastet werden. Am besten eignen sie sich daher als Wandfliesen. Ihre Porosität führt zu einer hohen Wasseraufnahmebereitschaft (> 10 % des Gewichts). Deswegen sind Steingutfliesen nicht frostsicher, ihr Einsatzort ist der Innenbereich. Hier kommen sie nur in glasierter Form zum Einsatz, da das Material sonst anfällig wäre für Verschmutzung sowie mechanische und chemische Einwirkungen.SteingutfliesenKeine Angst vor Frost: Steinzeugfliesen weisen aufgrund der wesentlich höheren Brenntemperatur ein deutlich dichteres Material auf. Deswegen nehmen sie nur in geringem Maße Wasser auf (< 3 % des Gewichts) und gelten als frostsicher. Sie sind sehr robust, sowohl gegen Säure und Laugen als auch gegen Abrieb und Verschleiß. Sie kommen als Bodenfliesen im Innen- und Außenbereich zum Einsatz. Steinzeugfliesen gibt es sowohl in glasierter als auch in unglasierter Ausführung. Glasierte lassen sich besser reinigen , unglasierte sind rutschfester.SteinzeugfliesenFeinsteinzeugfliesen weisen eine sehr hohe Materialdichte und eine extrem geringe Porosität auf. Damit einher geht eine sehr geringe Wasseraufnahme (< 0,5 % des Gewichts) sowie eine sehr hohe Strapazierfähigkeit. Feinsteinzeugfliesen sind frostsicher und eignen sich für den Innen- und Außenbereich, auch für stark beanspruchte Böden. Diese Modelle werden sowohl glasiert als auch unglasiert angeboten.FeinsteinzeugfliesenWährend feinkeramische Fliesen erst gepresst und dann gebrannt werden, stellt man Spaltplatten in einem Strang her und schneidet sie erst danach. So sind mehr Formen und Designs möglich. Dabei werden die Fliesen doppellagig, also Rücken an Rücken hergestellt. Erst nach dem Brennen spaltet man sie auf. Der Herstellungsprozess bedingt, dass Spaltplatten einen höheren Schwund haben als feinkeramische Fliesen. Sie sind also auch weniger maßhaltig. Deswegen sollten sie zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen mit breiteren Fugen verlegt werden. Spaltplatten sind frost- und säurebeständig, glasiert und unglasiert lieferbar und weisen eine hohe Belastbarkeit auf. Sie werden deswegen meist im Außenbereich verwendet.SpaltplattenDie Naturburschen: Neben Keramikfliesen erfreuen sich Natursteinplatten – meist aus Marmor oder Granit, aber auch aus Basalt, Kalkstein, Sandstein, Travertin, Schiefer oder Quarzit – immer größerer Beliebtheit. Bei diesen natürlichen Materialien gehört eine lebendige Zeichnung, also Maserung, Einschlüsse, Adern, Farbschattierungen etc., zum Look dazu. Dies stellt keine Wertminderung dar, sondern trägt ganz im Gegenteil zu einer lebendigen Raumatmosphäre bei. Generell sind Natursteinfliesen sehr stabil und langlebig. Sie eignen sich je nach Ursprungsgestein (bitte beachten!) für fast alle Einsatzorte.NatursteinplattenGlasierte Feinsteinzeugfliesen gibt es in nahezu grenzenloser Auswahl an unterschiedlichen Dekoren. Ihre Beständigkeit hängt dabei immer von der Härte der Glasur ab. Unglasierte Fliesen können des Weiteren poliert sein. Sie erhalten durch die Oberflächenbehandlung ein Extra an Glanz. Allerdings werden dabei die beim Brennvorgang geschlossenen Poren wieder geöffnet. Damit Ihre Fliesen trotzdem resistent gegen Flecken und Verschmutzung bleiben, sollten Sie eine zusätzliche Imprägnierung erhalten.Glasiertes, poliertes FeinsteinzeugFrüher ein Statussymbol in den Treppenhäusern der Kaufmannsvillen im Jugendstil, heute im Fachcentrum erhältlich: Zementfliesen! Sie stammen aus Südeuropa und werden seit hunderten von Jahren nach dem hydraulischen Pressvorgang für einige Wochen zum Trocken und Aushärten gelagert (nicht gebrannt). Jede Fliese ist ein kleines Meisterstück und ein Unikat. Sie sind echte Kunstwerke zu unseren Füßen. Wichtig: Auch Zementfliesen müssen streng nach Herstellerangaben verlegt werden und benötigen eine Fleckenschutz-Imprägnierung sowie Deckwachs. Auch die Pflege braucht spezielle Produkte. Empfehlung: Als Blickfang für Flure und Verkehrswege, nicht für das Familienbadezimmer.ZementfliesenDie neue Sachlichkeit: Das Feinsteinzeug in Betonoptik gibt Ihren Räumen eine moderne, coole, sachliche Optik, die hervorragend mit allen Möbeln harmoniert. Die großformatigen Platten (ab 30 x 60 cm aufwärts) sind typischerweise glasiert, aufgrund ihrer geringen Wasseraufnahme frostsicher und meistens auch rutschfest. Sie eignen sich für die Verarbeitung im Innen- und Außenbereich und bilden eine tolle optische Grundlage für alle modernen Gestaltungen.BetonoptikfliesenKaum eine Entwicklung der letzten Jahre hat im Innendesign für so viel Furore gesorgt wie die Holzoptik für glasiertes Feinsteinzeug. Hier kombiniert man den warmen Ton und die Optik eines Holzfußbodens mit den unschlagbaren praktischen Vorteilen eines modernen Fliesenbodens. Somit können die Holzoptikböden auch im Badezimmer eingesetzt werden. Auch die Fußbodenheizung im Wohnzimmer unter einem Holzoptikboden ist damit Realität geworden. Und umweltfreundlich sind die Fliesen obendrein. Wichtig: Die Formate orientieren sich an großen Holzdielen, typischerweise 15 x 90 cm bzw. 20 x 120 cm.Fliesen in HolzoptikSie wünschen sich die Pflegeleichtigkeit und Robustheit von Feinsteinzeugfliesen, möchten aber nicht auf die dekorative Optik von Naturstein verzichten? Auch das ist möglich – und sogar preiswerter als echter Marmor, Granit oder Sandstein! Beim innovativen Inkjet-Herstellungsverfahren werden die attraktiven Maserungen und Strukturen von original Naturstein gescannt und detailgetreu auf Feinsteinzeugfliesen gedruckt. Die effiziente Technologie sorgt auch dafür, dass nicht jede Fliese das gleiche Dekor erhält.Fliesen in Natursteinoptik

    Weiterlesen
  • Waschtisch aus Holz und Acrylglas bauen

    So bauen Sie einen Waschtisch mit einem modernen Aufsatz-Waschbecken.

    Weiterlesen

12 von 155 Inhalte